Was tun bei Frühjahrsmüdigkeit?
So werden Sie schnell wieder fit
Wenn Ihnen in letzter Zeit schlichtweg die Energie fehlt, könnte dies an der Frühlingsmüdigkeit liegen. Wir geben Ihnen Ratschläge zur Ernährung und zu Hilfsmitteln, die Ihnen den Übergang in den Frühling erleichtern.
Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit
Zu Beginn des Frühlings kommt unser Hormonhaushalt durcheinander, denn unser Körper muss sich erst wieder auf das hellere Tageslicht einstellen – und diese Veränderung macht müde.
Zudem ist der Kreislauf durch die schwankenden Temperaturen strapaziert und der Vitamin D-Spiegel muss sich nach dem Winter erst wieder langsam füllen. Müdigkeit und ein Leistungsabfall sind die Folgen.
Welche Symptome können bei Frühjahrsmüdigkeit auftreten?
Sie müssen sich nicht unbedingt nur müde fühlen. Auch Schwindel kann ein Symptom für Frühjahrsmüdigkeit sein. Manche Menschen fühlen sich auch antrieblos, andere haben Probleme mit dem Kreislauf. Auch Kopfweh kann auftreten. Ebenso leiden manche unter Gereiztheit und Wetterfühligkeit. Doch wenn Sie folgende Ratschläge beherzigen, können Sie das Tief gut bewältigen.
Die Symptome der Müdigkeit vergehen in der Regel im Laufe des Frühlings, sobald sich Ihr Körper an die Umstellung gewöhnt hat. Doch falls Ihre Symptome stark sind und nach einiger Zeit nicht verschwinden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und sich untersuchen lassen.
Mit Omega 3-Fettsäuren das Gehirn auf Touren bringen
Diese gesunden Fette machen bereits in kleinen Mengen fitter und spenden Energie. Gerade bei Frühjahrsmüdigkeit hilft es, wenn Sie mehr dieser Fette aufnehmen und so Ihre Leistungsfähigkeit steigern.
Zusätzlich sorgen Omega-3 Fettsäuren für gute Laune. In pflanzlicher Form sind sie beispielsweise in Walnüssen, Lein-, Raps- oder Sojaöl. Auch Fisch enthält viele Omega -3 Fettsäuren, zum Beispiel Lachs. Wenn diese Lebensmittel regelmässig auf dem Speiseplan stehen, hat die Frühjahrsmüdigkeit kaum noch eine Chance.
Tipp: Auf allzu schwere, vor allem sehr fettreiche Speisen sollten Sie dagegen möglichst verzichten. Denn diese belasten nicht nur die Verdauung, sondern den ganzen Körper und machen uns noch müder.
Durch Tageslichtlampen die Frühjahrsmüdigkeit vertreiben
Im Büro, auf dem Sofa oder in der kuscheligen Leseecke können Sie zum Bekämpfen der Frühjahrsmüdigkeit auf sogenannte Tageslichtlampen setzen. Die Lampen regen den Körper an, wacher zu werden, und helfen zusätzlich bei schlechter Laune.
Tageslichtlampen gibt es als Energiesparlampen, LED-Schreibtisch-, Lese- oder Stehlampen sowie als LED-Leuchtstoffröhren. Sie sollten eine Kelvinzahl zwischen 5.300 und 6.500 K haben. Denn nur dann ähneln sie dem Sonnenlicht. Wird die Kelvinzahl nicht angegeben, dann können Sie einfach im Detailhandel nachfragen, ob die entsprechende Lampe das Tageslicht gut nachahmen kann.
Mit diesen Ratschlägen verschwinden die Symptome nicht von heute auf morgen. Doch sie helfen Ihnen, die Antriebslosigkeit besser in den Griff zu bekommen.
Unsere Tipps zeigen Ihnen zusätzlich, wie Sie mit Bewegung und einfachen Verhaltensweisen gegen die Frühjahrsmüdigkeit vorgehen können. Zudem finden Sie weitere Informationen zur Ernährung und zum Wechselduschen.