Sportkleidung kaufen
Hana Spada
So entscheiden Sie sich für das passende Outfit
Es gibt unzählige Sportarten – und fast genauso vielfältig ist die Auswahl an Kleidung dafür. Wer Sportkleidung kaufen möchte, steht vor der Qual der Wahl. Mit diesen Tipps finden Sie garantiert das passende Outfit für Ihr Training.
Bewegen Sie sich bei der Anprobe
Sie werden Ihre Sportkleidung tragen, wenn Sie sich bewegen, springen, Gewichte heben oder Dehnübungen machen. Stehen Sie deshalb beim Anprobieren der Kleidung nicht einfach nur still. Bewegen Sie sich, strecken Sie die Arme, hüpfen Sie oder machen Sie Ausfallschritte. Die Sportkleidung passt, wenn sie dabei weder verrutscht noch einschneidet oder einengt.
Fühlen Sie sich nicht ganz wohl, probieren Sie weitere Sport Outfits an und vergleichen Sie diese. Es lohnt sich, sich genug Zeit zu nehmen zum Anprobieren. Denn es gibt nichts Ärgerlicheres, als in der ersten Zumbastunde zu merken, dass Sie Ihr Shirt nach jedem Sprung zurechtrücken müssen. Der Preis sollte übrigens kein Argument sein: Auch günstige Sportkleidung kann hochwertig sein – sofern Sie den Bewegungs-Härtetest besteht.
Versetzen Sie sich in die Trainingssituation
Die passende Sportkleidung hängt vom Sport ab, den Sie damit treiben. Stellen Sie sich beim Sportkleidung kaufen die Situation vor, in der Sie diese tragen werden:
- Trainieren Sie im warmen Fitnesscenter oder auch im Freien? Wer draussen Sport treibt, kleidet sich am besten nach dem Zwiebelprinzip, also in zwei oder drei übereinanderliegenden Schichten. Bei kalten Temperaturen ist Funktionsunterwäsche ein Muss.
- Machen lange Hosen Sinn, weil Sie sich sonst eher verletzen könnten? Oder fühlen Sie sich wohler, wenn Ihre Beine die frische Luft spüren?
- Wie eng oder weit muss die Kleidung sein? Weite Hosen sind zum Beispiel bequem beim Yoga, beim Joggen stören sie aber eher.
- Gibt es in Ihrem Fitnesscenter Kleidervorschriften? Teilweise sind Tank Tops bei Männern oder kurze Hosen nicht erlaubt.
Atmungsaktive Kleidung lohnt sich
Wählen Sie sowohl für das Training drinnen als auch für Sport im Freien Sportkleidung aus atmungsaktiven Materialien. Geeignet sind zum Beispiel Mischgewebe aus Polyester, Polyamid oder Elasthan. Der Grund: Schwitzen Sie beim Sport, transportiert atmungsaktive Kleidung die Flüssigkeit durch den Stoff nach draussen, wo sie verdunsten kann.
Nicht geeignet sind Sportshirts aus Baumwolle. Denn dieses natürliche Material saugt den Schweiss auf, wird durchnässt und trocknet nur langsam wieder. Dadurch klebt Ihnen das Shirt schon nach kurzer Zeit am Körper, was Ihnen schnell den Spass am Training verderben kann.
Tragen Sie mehrere Schichten, muss jede einzelne davon atmungsaktiv sein. Denn schon eine Lage, die den Schweiss aufsaugt, verhindert den Effekt der Atmungsaktivität.
Wer sich schön fühlt, hat mehr Energie
Neben der Funktionalität und dem Tragekomfort ist es wichtig, dass Sie sich in Ihrem Sport Outfit gefallen. Denn wer sich schön und vital fühlt, hat mehr Energie und Motivation beim Training. Wählen Sie deshalb Ihre Sportkleidung aus wie die Kleidung, die Sie im Alltag tragen: Entscheiden Sie sich für Farben und Schnitte, die Ihnen gefallen.
Gerade die Sport Outfits für Frauen sind extrem vielfältig: Mögen Sie knallige, luftige T-Shirts oder tragen Sie lieber ein schlichtes Tankt Top? Gefallen Ihnen rückenfreie Shirts, mit denen Sie Ihren bunten Sport-BH präsentieren können? Sportkleidung ist nicht nur funktional, sie kann auch Spass machen. Gönnen Sie sich die Sporthosen und Shirts, in denen Sie sich hübsch fühlen – und schon fällt die Motivation zum Training etwas leichter.
Welche Eigenschaften bei Indoor-Sportkleidung wichtig sind, erklären wir hier.