Haarpflegetipps für Eisköniginnen

Easy Pflegetipps für Zuhause

Warum die Wahl der richtigen Bürste und ein schützender Seidenschal gerade im Winter echte Glanzgaranten sind – und flotte Bienen aus der Haarpflege nicht mehr wegzudenken sind.

Frau kämmt Bürste
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Irrungen und Wirrungen: vom Bürsten und Binden

Ob Handtuchturban, hochgezwirbelter Zopf oder kräftiges Trockenrubbeln: Die von der Wäsche aufgeraute Haarstruktur reagiert auf grobe Behandlung äusserst nachtragend. Wer auf Spliss und Bruch verzichten will, sollte erst die Feuchtigkeit sanft mit einem Tuch ausdrücken, danach mit einem grobzackigen Kamm die Strähnen entwirren und schlussendlich zur richtigen Bürste greifen. Extrabiegsame Detangling-Bürsten sorgen etwa bei langen Mähnen für ziepfreies Durchbürsten. Ein echter Allrounder sind zudem hochwertige Bürsten, die längere Kunststoffborsten mit etwas kürzeren Naturhaarborsten kombinieren. Während erstere die Kopfhaut massieren, verteilen die Naturborsten das natürliche Hautfett gekonnt bis in die Spitzen und sorgen so für Glanz.

Frau mit Lockenwickler und Föhn
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Manche mögen’s heiss? Von wegen!

Generell gilt für strapaziertes Winterhaar ein Nein zu hohen Temperaturen. Bei der Wäsche bitte nur lauwarmes Wasser verwenden, da heisses Nass die Kopfhaut schneller nachfetten lässt und zudem die Schuppenschicht der Haare öffnet und empfindlicher macht. Ergebnis: Im trockenen Zustand wird die Prachtmähne plötzlich zum Strohkopf. Leave-in-Spülungen sind ein prima Weg, um die äussere Schuppenschicht mit Proteinen und Pflegestoffen zu versorgen und das Haar geschmeidig zu halten. Wenn geföhnt wird, dann bitte nicht auf höchster Stufe und mit einem Mindestabstand von 15 Zentimetern zum Kopf. Glätteisen und Co dagegen erst nach dem Trocknen einsetzen und immer einen pflegenden Hitzeschutz verwenden.

Öl für Haarspitzen
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Pflege aus der Vorratskammer

Die antiseptische, antioxidative und immunstärkende Wirkung von Manuka-Honig ist derzeit in aller Munde. Dass das flüssige Gold auch unseren Haaren guttut, liegt an dem hohen Zuckergehalt, der Feuchtigkeit bindet und sowohl Kopfhaut als auch Haare pflegt. Am besten Honig mit Olivenöl glatt rühren und sanft erwärmen. Die lauwarme Maske im gewaschenen, feuchten Haar einmassieren und unter einem Handtuch oder einer Duschhaube eine halbe Stunde einwirken lassen. Mit viel Wasser ausspülen – und sich über den neuen Glanz freuen. Wer unter schuppiger Kopfhaut leidet, dem hilft eine Spülung aus Honig und destilliertem Wasser. Gründlich einmassieren und nach zwei bis drei Stunden mit verdünntem Apfelessig ausspülen.

Frau mit Mütze
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Seidiges Haar verlangt nach Schutz

Kapuzenpullis, Pudelmützen und Wollschals sind echte Spliss-Booster für unsere Spitzen. Gerade für zu Trockenheit neigenden Locken empfiehlt es sich, Kopfbedeckungen mit Seide oder Satin auszukleiden. Föhnfrisuren überstehen den Gang ins Office oder über den Markt ebenfalls formvollendeter, wenn die Mütze gegen einen Foulard ausgetauscht wird.

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