Bye bye Spliss und Frizz:

Mit diesen Pflegetipps kommt Ihr Haar gut durch den Winter

Trockene Heizungsluft und kratzige Wintermützen stellen Haar und Kopfhaut alljährlich vor grosse Herausforderungen. Dabei machen die richtigen Pflegetipps auch in frostigen Zeiten Schluss mit Frust um Frizz und Spliss.

Rothaarige Frau
Foto: Getty Images

Egal wie oft wir noch entrüstet auf den Kalender tippen – auch wenn der meteorologische Winterbeginn auf den ersten Dezember datiert wird, stehen Spliss und Frizz leider schon meist etliche Wochen früher auf der Matte. Werden die Tage kürzer und kälter, reagiert unser Kopf auf den Temperatursturz von trockener Heizungsluft zu Minusgraden draussen und dem Dauer-Einsatz wärmender Chappen. Juckreiz, Schuppen, Spliss und statisch aufgeladene Fisselhaare scheinen Türchen für Türchen im Adventskalender mitgeliefert zu werden. Und während unser Haar kaum noch Feuchtigkeit speichert und stumpf aussieht, verlangt auch die gereizte Kopfhaut in der Trockenzeit nach saisongerechten Pflegeprodukten.

Haircare, die dem Winterblues ein Schnäppchen schlägt

Wer auch in frostigen Zeiten nicht auf eine seidig gesunde Mähne verzichten will, hat glücklicherweise eine grosse Auswahl an schonenden, silikonfreien Shampoos, Anti-Schuppen-Präparaten und Haarkuren für die Extraportion Pflege. Dabei gilt es, die vom steten Föhnen und Mützenmarathon aufgeraute Schuppenschicht der Haare wieder glatt zu bekommen – nur so reflektiert sie einfallendes Licht und bringt die Mähne zum Glänzen. Es lohnt sich, regelmässig nach der Dusche oder dem Verwöhnbad bei einem Becher heisser Schokolade auch mal über die angegebene Wirkzeit hinaus eine Haarmaske einziehen zu lassen. Dabei empfiehlt es sich, vorab zu checken, wonach der Kopf verlangt: Olaplex beispielsweise hilft, brüchige Spitzen zu reparieren und gespaltenen Spitzen vorzubeugen, während Masken mit Honig die Strähnen nährend versorgen, ohne zu beschweren.

Frau schamponiert Haare
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Runterkommen: Was wirklich gegen fliegendes Haar hilft

Wer kennt es nicht: Man kommt von einem langen Spaziergang heim, setzt die Mütze ab – und sieht aus wie ein aufgeplatztes Sofakissen. Schuld daran ist ein schlichtes physikalisches Phänomen: Durch das Abnehmen der Mütze entsteht Reibung, die Haare laden sich statisch auf und stehen zu Berge oder liegen platt an. Ein Expresstipp, der zumindest bei fliegendem Haar garantiert Abhilfe schafft: einen Klecks Handcreme in den Innenseiten der Hände verteilen und ganz sachte über die aufgeregten Strähnen streichen. Ebenfalls hilfreich ist es, statt der Bürste einen Kamm aus Naturmaterialien zu wählen. Der verursacht schlicht weniger Reibung als eine Bürste und lädt die Haare nicht so stark auf.

Frau mit wirrem Haar
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Pflegetipps zu winterlicher Haarpflege lesen Sie hier.

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