Auf ins Abenteuer: Safari in Afrika und weltweit

Spannende Reiseziele für Wildtierbeobachtungen

Einmal die Big Five in freier Wildbahn erleben: Mit einer Safari geht für naturbegeisterte Menschen ein Traum in Erfüllung. Doch welche Tiere können Sie wo sehen? Wir stellen Ihnen die Top-Destinationen für Safaris in Afrika und weltweit vor.

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Elefant, Löwe, Leopard, Nashorn und Büffel: Die sogenannten Big Five zu entdecken gehört heute zu den Zielen einer jeden Safari in Afrika. Dabei verkörpern weitere Tierarten wie Giraffen, Zebras, Affen, Geparde, Büffel, Flusspferde, Vögel oder Krokodile ebenso die wilde Schönheit Afrikas wie seine überwältigenden Landschaften und gastfreundlichen Menschen. Wir verraten Ihnen, welche Länder sich für ein Safari-Abenteuer eignen.

Safari in Tansania: Serengeti und Ngorongoro-Krater

Auf einer Safari im ostafrikanischen Tansania erleben Sie eines der spektakulärsten Naturschauspiele der Erde: die atemberaubende Wanderung der Gnus und Zebras durch die Serengeti. Im einzigartigen Ökosystem des Ngorongoro-Kraters haben Sie zudem gute Chancen, auf Ihrer Safari unter anderem die Big Five, darunter seltene Spitzmaulnashörner, zu sehen. Elefanten-Fans sollten den Tarangire-Nationalpark besuchen, während am Lake Manyara neben Flamingos eine vielfältige Vogelwelt und baumkletternde Löwen zu den Highlights zählen. Möchten Sie auf Ihrer Safari in Afrika wandern, stellt der Kilimandscharo, der höchste Berg des Kontinents, eine unvergessliche Herausforderung dar. Um die Erlebnisse nachklingen zu lassen, können Sie Ihre Safari in Tansania mit einem Badeurlaub auf Sansibar abschliessen.

Safari in Kenia: Masai Mara und malerische Strände

Kenia gehört zu den klassischen Safari-Destinationen Afrikas und bietet eine grosse Vielfalt an Landschaften und Tieren in vielen Nationalparks wie Tsavo oder Amboseli. Da die Strecken oft kürzer sind als im Nachbarland Tansania, lassen sich auf einer Safari in Kenia häufig viele Tiere in kurzer Zeit aufspüren. Neben den Big Five können in der Masai Mara fesselnde Flussüberquerungen während der grossen Wanderung beobachten. Der Mount Kenya ist als Wandergebiet weniger überlaufen als der Kilimandscharo und die palmengesäumten Sandstrände am Indischen Ozean bieten Ihnen traumhafte Erholung.

Ältere Dame kontrolliert das Rad von Ihrem Bike.
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Safari im südlichen Afrika: Namibia, Botswana und Simbabwe

Auch wenn jedes dieser Länder eine eigene Reise wert ist, kombinieren viele Anbieter die Safari-Destinationen Namibia, Botswana und Simbabwe zu einer mehrwöchigen Rundreise. Auf Safari in Namibia warten unter anderem die Wüstenlandschaften der Kalahari und der Namib, farbenprächtige Canyons, atlantische Seehundkolonien und der artenreiche Etosha-Nationalpark auf Sie, der neben den Big Five auch eine Vielzahl an Vögeln und Reptilien beherbergt. In Botswana begegnen Sie bei einer Bootsfahrt auf dem Chobe-Fluss grossen Elefantenherden und im Wasserparadies des Okavango-Deltas unzähligen Vogelarten. An der Grenze von Simbabwe erreichen Sie die gigantischen Victoriafälle – finden aber im Land ebenfalls sehenswerte Nationalparks wie Mana Pools vor. Für exklusivere Safari-Erlebnisse sind Botswana und Simbabwe ideale Reiseziele, die aber oft auch etwas teurer sind.

Safari in Südafrika: Kruger-Nationalpark, Garden Route und Kapregion

Als eines der bekanntesten Wildschutzgebiete lockt der Kruger-Nationalpark seit Jahrzehnten abenteuerlustige Touristen nach Südafrika. Ausser den bei afrikanischen Safaris obligatorischen Big Five bekommen Sie hier mit Glück auch Impala-Herden, Wasserbüffel, Wildhunde und Hyänen zu sehen. An der Garden Route erhaschen Sie vielleicht einen Blick auf die einzigartigen Knysna-Seepferdchen und an der Küste rund um Kapstadt sichten Sie nicht nur Pinguine, sondern auch Meeresbewohner wie Robben, Delfine, Haie und Wale. Möchten Sie nach der Safari Komfort geniessen, buchen Sie sich on top eine – zugegeben kostspielige – Zugfahrt im luxuriösen Blue Train.

Weitere Safari-Destinationen in Afrika und weltweit

Es gibt auf dem afrikanischen Kontinent auch weniger frequentierte Regionen für faszinierende Tierbeobachtungen. So kommen Affen-Begeisterte beispielsweise in Uganda auf ihre Kosten: Dort leben neben Berggorillas und Schimpansen noch viele weitere Affenarten. Und wer die Tierwelt Afrikas fernab der Massen erleben möchte, macht auf Safaris in Sambia und Mosambik oft authentischere Erfahrungen.

Es muss aber nicht zwingend eine klassische Safari in Afrika sein: Länder wie Sri Lanka, Indien und Nepal sowie Costa Rica und Brasilien warten ebenfalls mit einer spannenden Flora und Fauna auf, die es auf Safari-ähnlichen Reisen zu entdecken gilt.

Sie haben nun Lust auf ein Reiseabenteuer? Lesen Sie bei Consumo auch, was Sie beim Buchen einer Safari beachten sollten.

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