Hygiene in der Küche
Alltagstipps zur Reinigung
Wo täglich geschnippelt, gegessen und abgewaschen wird, ist ein gewisses Mass an Schmutz vorprogrammiert. Ob Geschirrspüler reinigen oder angebrannte Pfannen putzen – mit diesen simplen Hacks sorgen Sie langfristig für Frische und Sauberkeit in der Küche.
Schwämme und Co.: Keimschleudern in der Küche
Essenreste, Wärme und Feuchtigkeit in der Region rund um das Spülbecken bieten Bakterien die idealen Lebensbedingungen in der Küche. Darum sollten Sie Ihre Schwämme und Lappen regelmässig austauschen. Wichtig ist auch, dass sie nach dem Gebrauch schnell trocknen können.
Auch Ihre Hand- und Küchentücher sollten Sie mindestens einmal in der Woche austauschen und bei 60 Grad (oder mehr) waschen, um Bakterien abzutöten. Verwenden Sie stets zwei unterschiedliche Tücher für Geschirr und Hände. So vermeiden Sie, dass Sie Bakterien, die beim Kochen entstehen, auf das Geschirr übertragen. Das geht schneller als gedacht: Wenn Sie beispielsweise rohes Fleisch schneiden, sich danach kurz die Hände abwischen und im Anschluss einen Teller mit demselben Tuch abtrocknen.
Haushaltstricks für angebrannte Pfannen und Teeränder
Sanfte Methode gegen angebrannte Pfannen
Bei angebrannten Pfannen müssen Sie nicht kräftig Scheuern; das kann die Beschichtung verletzen oder das Metall zerkratzen. Für leichte Verkrustungen eignet sich ein Geschirrspültab: Füllen Sie die Pfanne zur Hälfte mit Wasser, geben Sie den Tab hinein und lassen Sie das Gemisch abgedeckt einige Minuten aufkochen. Die Speiserückstände lösen sich auf und der Topf lässt sich einfach von Hand auswaschen.
Alternativ können Sie eine Mischung aus Backpulver und Essig verwenden: Einfach ein Päckchen Backpulver auf die Verkrustungen geben, dann eine Tasse Essig darüber schütten, das Ganze aufschäumen lassen und 5 Minuten einwirken lassen. Danach müssen Sie die Pfanne nur noch leicht auswischen.
Hartnäckige Teeränder
Mit etwas Zahnpasta können Sie sie Teeränder einfach entfernen. Reiben Sie etwas Zahnpasta auf die verfärbte Stelle, lassen Sie sie kurz einwirken lassen und waschen Sie die Tasse aus.
So bekämpfen Sie schlechte Gerüche
- Legen Sie vor dem nächsten Spülgang eine Zitronenschale in den Besteckkorb und lassen Sie die Maschine wie gewohnt laufen.
- Natron neutralisiert Gerüche. Verteilen Sie vor dem nächsten Spülgang zwei Esslöffel Natron auf dem Boden der Spülmaschine.
- Essig ist im Haushalt ein Alleskönner. Geben Sie eine halbe Tasse Essig auf den Boden der Spülmaschine geben und lassen Sie das gewünschte Programm laufen. Achtung: Natron und Essig nicht zusammen in die Maschine geben.
- Benutzen Sie einmal im Monat einen Maschinenreiniger gegen Fett- und Kalkablagerungen. Pluspunkt: Viele Maschinenreiniger eignen sich auch für die Waschmaschine. Bei modernen Waschmitteln wie zum Beispiel Persil muss bis zu einer Wasserhärte von 35°fH kein zusätzlicher Wasserenthärter hinzugefügt werden.
Geschirrspüler reinigen und pflegen
Reinigen Sie die Sprüharme der Spülmaschine mit einer Zahnbürste, um Verstopfungen zu vermeiden. Die Sprüharme befinden sich am Boden und der Decke der Spülmaschine.
Wischen Sie die Gummi-Dichtungen Ihrer Geschirrspülmaschine regelmässig mit einem feuchten Tuch und Allzweckreiniger ab. Putzen Sie auch den Hohlraum unter der Dichtung: Dort verstecken sich gerne Schmutzreste.
Das Sieb der Spülmaschine befindet sich direkt neben dem Sprüharm im unteren Bereich der Spülmaschine. Es fängt Lebensmittel- und Fettreste auf. Damit es nicht verstopft, sollten sie es alle zwei Monate reinigen. Nehmen Sie als erstes den unteren Geschirrkorb aus der Maschine. Nun ist der Zugang zum Sieb freigelegt. Entfernen Sie das Sieb und spülen Sie es mit warmem Wasser ab, damit sich das Fett lösen kann. Benutzen Sie eine alte Zahnbürste, um grobe Verschmutzungen zu beseitigen. Reinigen Sie das Sieb von aussen und innen und bauen Sie es anschliessend wieder in die Maschine ein.
Benutzen Sie einmal im Monat einen Maschinenreiniger gegen Fett- und Kalkablagerungen. Pluspunkt: Viele Maschinenreiniger eignen sich auch für die Waschmaschine. Bei modernen Waschmitteln wie zum Beispiel Persil muss bis zu einer Wasserhärte von 35°fH kein zusätzlicher Wasserenthärter hinzugefügt werden.
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