Das ABC vom Fensterputzen
Vier gängige Methoden im Überblick
Ganz natürlich mit Essig oder lieber mit Reinigungsspray? Von Hand oder mit dem Fenstersauger? Es gibt viele Putz-Methoden für saubere Fenster. Dieser Überblick verschafft einen klaren Durchblick. Am besten wir legen gleich los:
1. Klassisches Fensterputzen mit Wasser und Reiniger
Bei der klassischsten aller Methoden braucht man nicht mehr als einen Eimer warmes Wasser, etwas Fenstereiniger, einen Schwamm, einen Wischer und einen Lappen.
So funktioniert die Fensterreinigung
Die Scheiben werden zunächst mit dem Schwamm und Wasser eingeweicht, dann abgewaschen und mit dem Wischer streifenfrei abgewischt. Zuletzt trocknen Sie die Wasserrückstände mit dem Baumwolltuch von den Rahmen ab und fertig ist das Ergebnis.
Für wen ist die Methode geeignet?
Diese konventionelle Methode ist unkompliziert und für alle geeignet, die etwas Übung im Abziehen haben. Denn dies ist die Königsdisziplin beim Fensterputzen. Wichtig ist ein gleichmässiges und rasches Abwischen. Achten Sie ausserdem auf einen qualitativ hochwertigen Fensterwischer, welchen man an einer flexiblen und gleichmässigen Gummikannte erkennt.
Kleiner Tipp: Geben Sie das Spülmittel erst zum Schluss in den Eimer. So schäumt es weniger und verbindet seine reinigenden Essenzen besser mit dem Wasser.
2. Mit Reinigungsspray Fenster putzen
Für alle, die Ihren Aufwand minimieren wollen: Diese Methode ist super simpel: Das fix-fertige Scheibenspray wird einfach auf das Fenster gesprüht und unmittelbar danach mit einem Küchentuch abgewischt.
Vor- und Nachteile von Reinigungsspray
Bei dieser Methode ist kein Polieren, Abziehen oder Nachwischen nötig. Vor allem im weniger verschmutzten Innenraum ist diese Methode schnell, gründlich und unkompliziert. Bei hartnäckigen Verschmutzungen auf der Aussenseite der Fenster haben manche Glasreiniger jedoch ihre Schwierigkeiten. Hier ist ein mehrmaliges Wiederholen allenfalls nötig. Zudem ist Glasreiniger im Vergleich zur klassischen Art mit Wasser und Spülmittel deutlich teurer.
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3. Fenster reinigen mit Essig
Eine altbewährte Methode zur Fensterreinigung ist auch das Putzen mit Essigwasser. Vorteil hierbei ist das spielend leichte Entfernen von Kaltflecken. Zudem ist diese Methode frei von Chemikalien, was besonders Menschen mit sensibler Haut und einem grossen Umweltbewusstsein zugutekommt. Ausserdem sind die geringen Kosten ein echter Pluspunkt.
Ein einziger Nachteil von Essig
Der wirklich einzige Nachteil ist die Tatsache, dass das Ergebnis nur mit etwas Übung wirklich streifenfrei und glänzend sauber wird. Aber auch hierfür gibt es einen Trick: Ist das Ergebnis nicht vollständig zu Ihrer Zufriedenheit geworden, polieren Sie die Scheibe einfach mit einem alten Nylonstrumpf nach – die Schlieren werden im Nu verschwinden.
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4. Fensterreinigung auf moderne Art
Auch beim Fensterputzen können wir uns technische Hilfe holen. Sogenannte Fenstersauger sind handliche Geräte, die Spülwasser auf die Scheibe spritzen, diese zugleich mit einer Gummilippe abziehen und das Wasser wieder aufsaugen. So ist nur ein Arbeitsschritt zur kompletten Fensterreinigung nötig. Das erspart natürlich enorm Zeit und Aufwand.
Fenstersaugen braucht etwas Übung
Auf der anderen Seite sind diese Geräte vergleichsweise nicht sonderlich preiswert. Was die Qualität des Putzergebnisses angeht, verhält es sich bei dieser Methode aber wie bei allen übrigen auch: Etwas Übung macht den Meister. Für eine perfekte Streifenfreiheit kommt es auf die Führung des Geräts an; doch diese lässt sich schnell erlernen.