Nie wieder frieren!

Tipps von Handwärmern bis Thermounterwäsche

Skifahren, Schlitteln und Winterwandern machen Spass und lassen uns den Winter so richtig geniessen. Wäre da nicht das ewige Frieren… Wir geben Tipps, wie Sie sich warm halten – von Handwärmern über beheizbare Handschuhe bis Thermounterwäsche.

 

Frau mit Thermokleidung
Foto: Getty Images

Beheizbare Handschuhe: Nie wieder kalte Hände

 

Oft sind es die Finger, an denen sich die Kälte als erstes bemerkbar macht. Doch es gibt eine Lösung: Beheizbare Handschuhe verfügen über eine integrierte Mini-Heizung, die Ihre Hände bei jeder Temperatur warmhält.

Die meisten Modelle werden mit einem Akku betrieben. Nach dem Gebrauch lädt man diesen mit dem mitgelieferten Ladegerät an der Steckdose wieder auf. Andere und meist günstigere Ausführungen werden mit Batterien betrieben, die man auswechselt, wenn sie leer sind.

Die Preise für beheizbare Handschuhe reichen von ungefähr CHF 30.- bis über CHF 250.- Entsprechend gross sind auch die Unterschiede bezüglich Qualität und Material.

Unser Tipp: Achten Sie beim Kauf auf die Laufzeit des Akkus. Denn ist dieser bereits nach zwei Stunden leer, macht der Rest des Skitages wenig Spass.

Beheizbare Handschuhe können Sie online oder im Sportfachhandel kaufen.

Thermounterwäsche: Die unterste Schicht macht’s aus

 

Trägt man direkt auf der Haut Kleidung, die richtig gut wärmt, kühlt man viel weniger aus. Thermounterwäsche, auch Baselayer oder Funktionsunterwäsche genannt, ist deshalb ein Muss an kalten Wintertagen.

Thermounterwäsche ist in allen Preisklassen erhältlich, abhängig vom Material, aus dem die Kleidung besteht:

  • Günstige Funktionswäsche enthält oft Baumwolle oder Viskose. Diese Materialien absolvieren und speichern Feuchtigkeit, weshalb die Kleidung nach dem Schwitzen nicht so schnell trocknet.
  • Im mittleren Preissegment findet man häufig Kunstfasern. Diese sind pflegeleicht, halten lange und trocknen schnell.

Die noch etwas teurere Merinowolle ist natürlichen Ursprungs und reguliert die Temperatur noch etwas besser. Die hochwertige Qualität hat jedoch meist auch ihren Preis.

Socken und Schuhsohlen: Kampf den kalten Füssen

 

Wer schnell an den Füssen friert, hat mehrere Möglichkeiten:

  • Einweg-Sohlenwärmer: Öffnen Sie die Verpackung, beginnen die Sohlenwärmer durch den Kontakt mit dem Sauerstoff sofort zu heizen. Sie spenden danach ungefähr acht Stunden lang Wärme. Legen Sie die wärmenden Einlagen einfach in Ihre Schuhe.
  • Elektrisch beheizte Wärmesohlen legen Sie ebenfalls einfach in Ihre Schuhe. Im Unterschied zu den Einweg-Sohlenwärmern verfügen sie jedoch über einen Akku und lassen sich immer wieder aufladen. Oft lässt sich zudem die Wärme mit einer Fernbedienung regulieren.

Auch beheizbare Socken sind eine Möglichkeit: Meist sind diese mit einem Akku versehen, der sich immer wieder aufladen lässt. Entfernt man den Akku, kann man die Socken in einem Wäschesack bei 30 Grad Feinwäsche waschen.

 

Frau mit Thermoskanne
Foto: Getty Images

Tipps & Tricks zum Aufwärmen

 

Frieren Sie trotz Winterjacke, Mütze und Wollschal? Diese Tricks spenden zumindest etwas Wärme für den Moment:

  • Nehmen Sie eine Thermoskanne mit warmem Tee mit auf Ihren Winterausflug. Ein warmes Getränk wirkt manchmal Wunder!
  • Handwärmer sind kleine Wärmekissen, die eine Flüssigkeit und ein Metallplättchen enthalten. Knicken Sie einfach das Plättchen einige Male um – und schon wärmt sich der Taschenwärmer wie von Zauberhand auf ungefähr 50 Grad auf. Nun können Sie den Handwärmer in Ihren Handschuhen oder in der Jackentasche festhalten und die wohlige Wärme geniessen. Handwärmer gibt es in verschiedenen Formen und Farben zu kaufen, online, im Sportfachhandel oder sogar in Geschenkläden.

Essen Sie an kalten Tagen scharf oder trinken Sie Tee mit Ingwer. Das wärmt von innen.

Beim Snowbiken sind Spass und Abenteuer garantiert. Probieren Sie es aus.

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