Fitness-Tracker, App oder Personal Trainer?
Die besten Methoden zur Trainingsüberwachung
Vertrauen ist gut. Kontrolle besser. Vor allem, wenn es um sportliche Erfolge und Motivation geht. Lassen auch Sie sich unterstützen. So helfen Ihnen Activity-Tracker, Fitness-Apps und Co. auf die Sprünge.
Fitness-Tracker für den Alltag
Fitness-Tracker (auch activity tracker genannt) messen am Handgelenk verschiedene Körperwerte, wie die Schrittzahl oder den Puls.
Wer abnehmen will, achtet beim Kauf eines Fitness-Trackers darauf, dass der Tracker zusätzlich eine Kalorienverbrauchsanzeige besitzt.
Ein hoher Tragekomfort ist essentiell: Denn stört der Activity-Tracker am Handgelenk, verwendet man ihn im Alltag meist gar nicht. Besonders praktisch sind Armbänder aus wasserfesten Materialien (zum Beispiel Kautschuk), sodass der Tracker auch beim Abwaschen oder Duschen getragen werden kann. Wer seine Vitaldaten übersichtlich aufzeichnen und vergleichen will, kauft einen Activity-Tracker, der mit dem Betriebssystem seines Smartphones und Computers kompatibel ist.
Fitness-Apps für das Training zu Hause
Fitness-Apps geben anhand von Bildern oder Videos Fitnessübungen vor, die Sie einfach zu Hause und oft nur mit Ihrem eigenen Körpergewicht ausüben können.
Eine gute Fitness-App muss nicht teuer sein – viele sind sogar gänzlich gratis, wie zum Beispiel der «Nike Training Club.»
Achten Sie darauf, dass die Fitness-App eine breite Auswahl an Trainingsplänen und Übungen anbietet. Ausserdem sollte die App über verschiedene Trainingslevels verfügen, damit nicht nur Anfänger, sondern auch Fortgeschrittene von den Trainingseinheiten profitieren können und sich stetig verbessern können.
Tipp: Lesen Sie die AGBs der Fitness-Apps sorgfältig durch und beachten Sie alle Hinweise, die die Weitergabe von persönlichen Daten an Dritte betreffen.
Trainingskontrolle mithilfe einer Pulsuhr
Für die Trainingsüberwachung kann auch eine einfache Pulsuhr genügen. Notieren Sie sich nach jedem Training den durchschnittlichen Pulswert sowie die Dauer der Sporteinheit.
Die Auswahl einer Pulsuhr bestimmt vor allem der Tragekomfort sowie eine gute Lesbarkeit des Displays. Wer mit der Uhr auch schwimmen gehen will, sollte zudem Acht geben, dass das Gerät wasserdicht ist.
Ein Tipp zur Anwendung: Viele Pulsuhren verfügen über vorgefertigte Programme, in denen bestimmte Pulswerte (zum Beispiel Maximalpuls- oder Ruhepuls) vorgegeben sind. Es handelt sich hierbei jedoch um Durchschnittswerte und damit lediglich um eine Orientierungshilfe. Wer seinen individuellen Pulsbereich kennen will, kann diesen durch eine Laktatmessung im Fitnessstudio oder bei einem Sportmediziner feststellen lassen.
Personal Trainer für klare Ziele
Ein Personal Trainier ist Coach, Motivator und überwachende Instanz. Er hilft vor allem dann, wenn man ein bestimmtes Ziel anstrebt – zum Beispiel einen Wettkampf oder eine Gewichtsreduktion.
Das Angebot eines Personal Trainers ist vielfältig: Von der Erstellung von Trainingsplänen bis hin zum gemeinsam absolvierten Workout oder der Unterstützung in Ernährungsfragen können Sie alles in Anspruch nehmen, was für das jeweilige Sportziel wichtig ist. Einige Personal Trainer arbeiten sogar eng mit Medizinern zusammen, sodass auch bei körperlichen Beschwerden oder Einschränkungen ein gutes und gesundes Fitnesskonzept erstellt werden kann.
Bei der Wahl des perfekten Personal Trainers gilt es natürlich auf dessen Ausbildung zu achten – zum Beispiel als Fitnesstrainer oder Physiotherapeut. Nicht minder wichtig ist es aber letztlich, dass die Sympathie stimmt.
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