Was muss man bei Naturweinen beachten?

Tipps zur Lagerung von Naturwein

Naturwein ist nach Angaben der Hersteller ein naturnah hergestellter Biowein, bei dem möglichst auf alle Zusätze verzichtet wird. Das kann nicht nur Auswirkungen auf das Aussehen und den Geschmack der Weine haben, sondern auch auf deren Haltbarkeit. Das müssen Weintrinker beachten:

Weinflasche
Foto: Getty Images

Dass Naturwein in den meisten Fällen keine Zusätze enthält und oftmals auch nicht geschwefelt ist, könnte Auswirkungen auf die Haltbarkeit haben. Es schadet also nicht, die Flasche nach dem Kauf nicht allzu lange liegen zu lassen!

Manche Hersteller raten auch dazu, den Naturwein bei einer konstanten Temperatur von höchstens 15 Grad aufzubewahren. Der Raum sollte ausserdem dunkel sein.

Generell gilt für Weine: Am besten im Keller aufbewahren, denn der Lagerort sollte möglichst geruchsneutral, dunkel und erschütterungsfrei sein. Ideal für die Weinlagerung ist eine Durchschnittstemperatur von 10 – 12 Grad Celsius, wie die Marketingorganisation Deutsches Weininstitut auf ihrer Homepage schreibt. „Für den Profi empfiehlt sich natürlich alternativ ein Weinklimaschrank, der die idealen Bedingungen des Weinkellers simuliert.“

Wer einen solchen Schrank nicht hat – oder auch keinen Keller – der sollte demnach einen kühlen Platz in der Wohnung suchen, an dem die Temperaturen nicht zu sehr schwanken. Grundsätzlich gilt nach Angaben des Weininstituts, dass Wein umso schneller reift, je höher die Umgebungstemperatur ist.

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