Frisch und knackig:

Wie Sie Ofengemüse perfekt zubereiten

Eigentlich ist es ja ganz einfach: Gemüse waschen, schneiden und in den Ofen schieben. Trotzdem gibt es einige Kleinigkeiten zu beachten, mit denen das Ofengemüse noch einen Tick feiner wird. Wir zeigen, wie Sie es zubereiten und verfeinern können.

Spargeln im Ofen
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Die besten Gemüsesorten für den Ofen

Gemüse mit einem hohen Anteil an Wasser eigenen sich für Rezepte aus dem Ofen besonders gut. Zum Beispiel: Zucchini, Aubergine, Spargeln, Tomaten, Paprika oder Kürbis.

Natürlich lassen sich auch viele andere Sorten von Gemüse im Ofen zubereiten. Bei einigen Gemüsesorten empfiehlt es sich jedoch, sie zuvor kurz in heissem Wasser zu garen, damit sie im Ofen nicht verbrennen, sondern gleichmässig weiter garen können. Vor allem bei Kohlsorten und Brokkoli ist dies der Fall.

Wer sein Ofengemüse als kalorienbewussten Auflauf gestalten will, kann das Gemüse mit zwei Eiern, einer Packung Hüttenkäse sowie etwas geriebenem Gouda mischen. Die Käse-Ei-Masse wird durch die Hitze gebunden und schmeckt anschliessend absolut köstlich.    

Zucchini
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So bleibt Ofengemüse saftig

Stellt man eine flache Schüssel mit Wasser in den Ofen, wird während dem Garen permanent Feuchtigkeit abgegeben, die das Ofengemüse – ähnlich wie beim Dampfgaren – vor dem Austrockenen schützt.

Auch die Art des Heizens spielt bei Gemüse im Ofen eine wichtige Rolle: Ober-/Unterhitze eignet sich in den meisten Fällen besser als Umluft, da die Wärme von oben und unten schonender wirkt. Bei Umluft verteilt ein Ventilator heisse Luft im Ofen, was dem Ofengemüse schneller Feuchtigkeit entziehen kann.

Tipp: Entfernen Sie die Schale bei den meisten Gemüsesorten nicht. Die Schale enthält nämlich nicht nur wertvolle Vitamine, sondern schützt das Gemüse im Ofen auch vor dem Austrocknen. Ausnahme: Kartoffeln und Randen. Hier sollten Sie die Schale entfernen, da sie giftige Stoffe enthalten kann.

Wasserschale
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Die passenden Partner

Warmes Ofengemüse lässt sich ideal mit einem frischen Salat kombinieren. Aber auch Feta-Käse, der mit in den Ofen gegeben wird, ist ein guter Begleiter zum Ofengemüse. Der Käse schmilzt in der Hitze leicht und gibt so sein salziges Aroma an das Gemüse ab.

Die klassischen Kombinationen mit Ofengemüse sind Fleisch oder Fisch. Damit diese im Ofen durch die Hitze nicht austrocknen, sollten sie mit Olivenöl bestrichen werden. Beachten Sie bei Fleisch, dass die Garzeit in der Regel länger dauert als die von Ofengemüse, sodass Sie das Ofengemüse erst später hinzugeben.

Fisch hingegen braucht nur wenig Zeit zum Garen, weshalb er erst nachträglich auf das Blech gelegt werden sollte. Um dem Fisch ausserdem geschmacklich mehr Pepp zu verleihen, belegen Sie ihn am besten mit Zitronenscheiben.

Ofengemüse im Ofen
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Mit scharfem Öl einheizen

Hausgemachtes Gewürzöl aus Chili und Knoblauch verfeinert das Ofengemüse und liefert den gewünschten Schärfe-Kick. Das Öl ist in Minuten gemacht und mehrere Wochen haltbar.

Und so geht es

Eine verschliessbare Flasche gut auswaschen. Ungefähr zehn frische Chilis säubern und klein schneiden. Alternativ können Sie auch getrocknete Chilis verwenden. Circa fünf Knoblauchzehen in Scheiben schneiden. Alles in die Flasche geben und mit dem gewünschten Öl auffüllen, zum Beispiel Rapsöl oder Olivenöl. Damit sich alle Aromen entfalten können, sollten Sie das Öl mindestens eine Nacht ziehen lassen, bevor Sie es verwenden.

Das Gewürzöl träufeln Sie am besten erst beim Servieren auf das Ofengemüse. Oder Sie stellen die Flasche einfach auf den Tisch, damit jeder die Schärfe selbst dosieren kann.

öl zum selber machen
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