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Wussten Sie, dass in der Schweiz Garnelen gezüchtet werden? Eine innovative Firma nutzt in Rheinfelden die Abwärme und das Salz der Schweizer Salinen und züchtet somit in Bio-Qualität herzige blaue Shrimps.
Die Shrimps werden so fangfrisch geliefert, dass man sie problemlos roh essen kann.
Wie das geht, zeigt uns Chefkoch Gio mit seiner Vorspeise, dem Shrimp Carpaccio. En guete.
PS: Passt Rohes nicht so zu Ihrer Gaumenfreude, dann können Sie die Garnelen auch etwas anbraten.
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Rezept für 4 Personen
Zutaten:
Zubereitung:
Olivenöl und Zucker in die Pfanne geben, um den Zucker zu karamellisieren. Anisstern und Zimtstangen ganz dazulegen, die Zitronenschale in die Pfanne raspeln. Ein bisschen Wasser hinzufügen, die Zimtstangen im karamellisierten Zucker schwenken. Anschliessend Zimtstangen rausnehmen und den karamellisierten Zucker darüber geben.
Die White Tiger Shrimps schälen und den Rücken der Shrimps flach einschneiden, um mit einem Messer den schwarzen Darm zu entfernen. Das Backpapier bereitlegen, die Shrimps am Rücken bis zur Hälfte einschneiden, auseinanderfalten und flach auf das Backpapier legen. Ein zweites Backpapier darüber legen, um die Shrimps mit einer Kelle flach zu klopfen. Die Shrimps anschliessend schön flach auf vier Teller verteilen.
Für die Garnitur die Avocado schälen, halbieren und in eine Schüssel geben. Die Avocado mit einer Gabel zerdrücken, mit Pfeffer und Salz abschmecken und zum Schluss den kleingeschnittenen Basilikum hinzufügen.
Anrichten: eine Prise Salz über die vorbereiteten Shrimps streuen, jeweils ein Esslöffel des karamellisierten Zimt/Zucker-Saftes, ein Esslöffel Avocado Mousse und ein bisschen Zeder darüber schichten.
Zum Schluss das Shrimps Carpaccio jeweils mit zwei Karrottenstiftchen, einem Anisstern und einer Zimtstange dekorieren und etwas karamellisierten Zimt/Zucker-Saft darüber träufeln.
Laden Sie hier das Rezept im pdf Format herunter. Klicken Sie auf das Bild und die Datei wird heruntergeladen.
In dieser Folge besucht Chefkoch Gio die Shrimp-Farm in Rheinfelden.
Das Jungunternehmen SwissShrimp AG züchtet nachhaltige Salzwassershrimps in der Nähe der Schweizer Salinen in Rheinfelden.
Die Shrimps wachsen in 16 weitläufigen Salzwasserbecken (je 40 x 5 Meter) auf und werden mit bio-zertifizierten Rohstoffen gefüttert.
Dabei setzt sie auf eine nachhaltige Produktion: Das Salz und die Wärme stammen aus den Rheinsalinen in Rheinfelden.
Die Shrimps sind zwar teurer als importierte, tiefgekühlte Ware, aber dafür weiss der Konsument woher sie kommen und wie sie gezüchtet werden. Ausserdem wird nur so viel geerntet wie auch tatsächlich bestellt wird. Das wiederum vermeidet Food-Waste. Die Crevetten landen also fangfrisch innert 24 Stunden bei der Kundschaft.
Auf das Tierwohl wird ebenso geachtet. So imitiert das Lichtsystem einen am Golf von Mexiko orientierten Tag-Nacht-Rhythmus. Ausserdem bieten Strukturen aus Kunststoffteilen Rückzugsmöglichkeiten, die an Höhlen oder Schlingpflanzen erinnern.
Mehr Informationen zu der Shrimp-Zucht auf www.swissshrimp.ch
Und während Mama oder Papa kocht, hier etwas zum Ausmalen.
Seine kulinarische Erfahrung begann auf Sardinien und in verschiedenen italienischen Regionen, aus denen er die italienische Küche aufnehmen und seine eigene Identität entwickeln konnte.
Vom italienischen Bauernsohn zum Restaurant-Gründer
Giovanni Melis stammt von einem Bauernhof auf Sardinien. Heute besitzt er drei Restaurants in Zürich. So kam es dazu:
Heute lebt er seit mehreren Jahre in Zürich, wo er zwei sehr innovative Restaurants betreibt, das "La Tavolata" im historischen Zentrum von Zürich, wo man ausgezeichnete sardische Gerichte geniessen kann, und dann gibt es "La Pinseria" am Hardplatz. Dort wird die Pinsa serviert, eine klassische römische "Pizza" mit warmem Teig und kalten Zutaten.
Chefkoch Gio legt Wert auf frische Zutaten und saisonale Gerichte. Consumo wünscht viel Spass beim Nachkochen.
Möchten Sie noch mehr erfahren zu unserem Chefkoch Gio'? Dann lesen Sie hier das Interview.
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