Praktische Tragetasche mit Stil

Hana Spada

Vielseitige Tote Bags

Erfunden wurde der Tote Bag, um Eis zu transportieren. Seither hat er sich zu einem modischen Begleiter entwickelt, der Funktionalität und Stil vereint. Wir beleuchten die Geschichte der geräumigen Tote Tasche und zeigen vielseitige Variationen moderner Bags.

Dieser Beitrag wird präsentiert von Star-Stylist Clifford Lilley
Foto: Clifford Lilley


Clifford Lilley (68) stammt aus einem verschlafenen Dorf am Meer, welches heute, für die Pinguinkolonie die sich dort Anfang der 80er Jahre ansiedelte, bekannt ist.

Simonstown liegt unweit von Kapstadt, Südafrika. Lilley ist Anfang der 80er Jahre in die Schweiz gekommen und wohnt und lebt seither in Zürich.

Er machte seine Leidenschaft, die Mode, zum Beruf:  Ende der 90er Jahre war Clifford Lilley unzählige Male im Fernsehen zu sehen und arbeitet als Stylist für die Stars bei SRF. Er trat in diversen TV-Shows und Sendern auf. Unter anderem bei Cinderella TV3 mit Michelle Hunziker, Faces Styling Academy mit Claudia Lässer, bei RTL und Servus-TV.

Heute arbeitet er als unabhängiger Stylist und Modeberater und gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Stylisten der Schweiz.

Clifford hat so mancher Persönlichkeit geholfen ihr Image zu verbessern und ihren eigenen, individuellen Stil zu finden.

 

Was ist ein Tote Bag?

Ein Tote Bag ist eine einfache, meist rechteckig geformte Tasche mit zwei parallelen Henkeln. Seine Silhouette ist vergleichbar mit der einer einfachen Einkaufstasche, sein Innenraum bietet viel Platz und ist simpel gehalten.

Das englische Verb «to tote» bedeutet übersetzt tragen oder transportieren. Und genau dafür wurden Tote Bags ursprünglich eingesetzt: Die einfache Tragetasche diente dazu, alles Mögliche zu transportieren.

 

Funktionalität und Style vereint

War der Tote Bag anfangs eine simple, rein auf praktische Eigenschaften ausgelegte Tragetasche, ist er heute zu einem begehrten modischen Accessoire geworden. Moderne Tote Bags schaffen den Spagat zwischen Funktionalität und Style: Durch den grosszügigen Stau-raum sind sie praktisch, gleichzeitig sorgen die vielseitigen und kreativen Designs dafür, dass sie als schickes Accessoire jedes Outfit aufwerten. So eignen sich Tote Taschen für alle, diezwar viel transportieren müssen, dies aber mit Stil tun möchten.

 

Vielseitigkeit ohne Grenzen

Moderne Tote Bags gibt es für jeden Ge-schmack, von schlicht über bunt bis luxuriös, mit witzigen Aufdrucken, mit Glitzer oder in edler Ausführung aus Leder. Ebenso vielseitig sind die verwendeten Materialien: Tote Bags gibt es unter anderem aus Leinen, Nylon, Baum-wolle, Jeansstoff oder aus Leder.

 

Tote Bags für fast jeden Zweck

Je nach Material und Design eignen sich Tote Bags für (fast) alle Lebensbereiche: Sie dienen als Handtasche für Frauen, die neben dem Geld und dem Smartphone auch Lippenstift, E-Reader und Wechselschuhe transportieren müssen; sie bieten Männern eine praktische Transportmöglichkeit; sie sind nützlich für Studenten und Schüler mit Stil, um den Laptop und die benötigten Bücher stets bei sich zu haben; oder sie können als Einkaufs- oder Strandtasche genutzt werden.

graue Totebag

 

Auch für Männer geeignet

Nicht nur Frauen lieben Tote Bags. Es gibt sie nämlich auch schlicht aus Leder, in Business-Ausführung oder robust aus Canvas. So eignen sie sich auch bestens für Männer, zum Beispiel als Sporttasche, als Tragetasche um Einkäufe, Geschenke oder Werkzeug zu transportieren oder ganz einfach für Männer, die im Alltag gerne für jede Situation gerüstet sind.

grüne Totebag

 

Die Geschichte des Tote Bags

Die erste Tote Tasche war der L.L. Bean’s Bag. Dieser grosse, robuste Beutel aus Segeltuch wurde im Jahr 1944 erfunden, um Eis zu transportieren. Es dauerte nicht lange, bis viele Leute merkten, dass die Tote Tasche sich auch bestens für den Transport anderer Sachen eignete – von Früchten über Gemüse bis hin zu Büchern.

In den Sechzigerjahren entdeckten Designer die robuste Einkaufstasche für sich und verpassten dem bis dahin schlichten Design einen modischen Touch. Eine der ersten Kollektionen war die der amerikanischen Designerin Bonnie Cashin, die wir heute als «Cashin Carry Tote Bags» kennen. Cashins Einkaufstasche passte perfekt zum damaligen Flower Power Stil und eroberte Amerika im Sturm.

Im Jahr 2007 schliesslich designte die britische Mode-Designerin Anya Hindmarch einen der berühmtesten Tote Bags: Die Tote Tasche mit der Aufschrift «I’m not a plastic bag» propagierte ökologisches Bewusstsein und wurde in einer limitierten Auflage von 20‘000 Stück produziert. Die Tragetasche war so begehrt, dass Kunden stundenlange Schlange standen, um ein Exemplar zu kaufen und dass sie auf Ebay teilweise für das 40-fache des Originalpreises verkauft wurde.

Vier kreative Varianten, wie Sie Tote Bags nutzen können, finden Sie hier.

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