Wasser- und Stromverbrauch Haushalt:
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So nutzen Sie Haushaltsgeräte umweltbewusst
Wussten Sie, dass ein Waschgang bei 40 Grad nur etwa halb so viel Energie verbraucht wie einer bei 60 Grad? Zum Wasser und Strom sparen im Haushalt braucht es nicht viel. Wir zeigen, wie Sie Waschmaschine und Geschirrspüler umweltbewusst nutzen.
Waschen mit Rücksicht auf die Umwelt
Die richtige Waschtemperatur
Das Aufwärmen des Wassers verbraucht beim Waschen den meisten Strom. Wer mit niedriger Temperatur wäscht, spart Energie – und tut sowohl der Umwelt als auch dem Portemonnaie etwas Gutes.
Bei leicht verschmutzter Wäsche liefern heutige Waschmittel schon bei Wassertemperaturen von 20 bis 30 Grad gute Resultate. Manche Hersteller haben ihre Produkte extra im Hinblick darauf optimiert. So sind zum Beispiel alle Persil-Waschmittel bereits ab 20 Grad wirksam. Entnehmen Sie der Verpackung, für welche Temperaturen sich das Mittel eignet.
Sortieren Sie Ihre Wäsche am besten nach Verschmutzungsgrad und wählen Sie nur bei sehr schmutziger Wäsche ein intensives Spülprogramm bei 60 Grad. Kochwäsche ist nicht nötig.
Unser Tipp: Lassen Sie Ihre Maschine dennoch einmal monatlich leer laufen mit dem Programm Kochwäsche. Denn durch die Hitze wird die Maschine von allen Keimen und Bakterien gereinigt.
Zeit spart Energie und Wasser
Eco-Programme arbeiten mit niedrigen Wassertemperaturen und wenig Wasser: Bei 60 Grad brauchen sie nur gut die Hälfte der Energie der Standard-Programme, mit demselben Resultat. Da das Waschmittel länger einwirken muss, dauern Eco-Programme jedoch länger als Standard-Programme. Planen Sie genügend Zeit für das Waschen ein – der Umwelt zuliebe.
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Waschmittel richtig dosieren
Mehr Waschmittel führt nicht zu mehr Sauberkeit, belastet aber die Umwelt. Wird hingegen zu wenig davon benutzt, verkalkt die Waschmaschine schneller. Halten Sie sich an die Dosierungsempfehlungen auf Ihrem Waschmittel. Dosierhilfen können Sie bei Waschmittelanbietern und –vertrieben kostenlos bestellen, zum Beispiel bei Henkel.
Waschmaschine voll beladen
Einfach aber effizient: Wer die Waschmaschine voll belädt, muss sie seltener laufen lassen. Überfüllen Sie die Maschine aber nicht: Zwischen Wäsche und Trommel-Decke soll eine Handbreite Platz bleiben, damit die Wäsche sich gut drehen kann. Bei Feinwäsche sollten Sie die Trommel sogar nur zu gut einem Drittel füllen.
Wäsche trocknen
Am energiesparendsten ist es, Wäsche an der frischen Luft oder im Trockenraum zum Trocknen aufzuhängen. Vermeiden Sie es jedoch, die Wäsche in der kalten Jahreszeit in geschlossenen Räumen trocknen zu lassen, die nicht dafür konzipiert sind. Da Feuchtigkeit in Räumen sich nur durch geöffnete Fenster senken lässt, müssen Sie danach mehr heizen – was wiederum viel Energie braucht. Gibt es einen Raumluft-Wäschetrockner in Ihrer Waschküche, ist dieser in den meisten Fällen energiesparender als der Tumbler.
Den Geschirrspüler umweltbewusst nutzen
Von Hand abwaschen zum Wasser sparen?
Denken Sie, wer Wasser sparen möchte, müsse von Hand abwaschen? Falsch geraten: Der Geschirrspüler verbraucht in der Regel weniger Wasser als das Spülen von Hand. Natürlich trifft diese Aussage nur zu, wenn die Spülmaschine mehr oder minder umweltbewusst genutzt wird und man davon ausgeht, dass viele Handspüler unter fliessendem Wasser abwaschen.
Energiesparende Spülprogramme
Das Automatikprogramm der Spülmaschine spült bei 45 bis 65 Grad und genügt im Alltag. Bei grossen Mengen an Gläsern, zum Beispiel nach einer Einladung, reicht sogar das Glas- oder Feinprogramm. Da dieses bei maximal 50 Grad spült, können Sie so leicht Energie sparen. Denn es ist das Aufwärmen des Wassers, das beim Spülen viel Strom benötigt.
Das ökologischste Spülprogramm ist das Eco-Programm. Es spart sowohl Wasser als auch Energie, da es mit tiefen Wassertemperaturen arbeitet. Jedoch dauert es bis zu drei Stunden, da durch die tiefen Temperaturen eine lange Einwirkzeit nötig ist. Die Umwelt dankt es Ihnen, wenn Sie genügend Zeit einplanen für den Abwasch.
Intensivprogramm nur bei starkem Schmutz
Das Intensivprogramm sollten Sie nur bei starken Verschmutzungen benutzen. Da es Temperaturen von 70 bis 75 Grad verwendet, braucht es viel Energie. Haben Sie lediglich ein, zwei Pfannen mit starken Schmutzrückständen, können Sie diese schnell von Hand abwaschen – der Umwelt zuliebe.
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Kurzprogramm hilft nicht beim Energie sparen
Viele Spülmaschinen bieten ein Kurzprogramm, das innerhalb von 15 bis 50 Minuten im Schnelldurchlauf reinigt. Doch eine kurze Laufzeit bedeutet keinesfalls einen geringen Strom- und Wasserverbrauch, ganz im Gegenteil: Das Kurzprogramm erhitzt das Wasser sehr schnell, was viel Energie braucht. Wählen Sie es nur im Notfall.
Geschirrspüler ganz füllen
Wasser und Strom sparen im Haushalt können Sie auch ganz leicht, wenn Sie den Geschirrspüler erst einschalten, wenn er voll ist. Achten Sie jedoch darauf, ihn nicht zu überfüllen. Denn verdecken sich Pfannen und Geschirr gegenseitig, erreicht das Wasser nicht alle Stellen und die Teile werden nicht sauber.
In freundlicher Zusammenarbeit mit www.henkel-lifetimes.ch
Wie Sie Ihre Waschmaschine richtig pflegen, erfahren Sie hier. |
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