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Teller rein, Tür zu, Taste drücken: Geschirrspüler gehören für viele von uns zum Alltag. Doch wissen Sie eigentlich, welches Spülprogramm besonders wenig Energie verbraucht? Oder welche Materialien nicht in die Spülmaschine gehören? Unser Ratgeber klärt auf.
Je nach Hersteller und Modell verfügen Geschirrspüler über unzählige Spülprogramme. Doch wann sollte man welches Programm verwenden? Die wichtigsten im Überblick:
Für durchschnittlich verschmutztes, unempfindliches Geschirr eignet sich das Normalprogramm. Mit einer Temperatur von 60-65 Grad und einer Laufzeit von 80-120 Minuten ist es ideal für den alltäglichen Gebrauch.
Wer eine nachhaltige Alternative zum Normalprogramm sucht, ist mit dem Ökoprogramm gut bedient. Dank den tieferen Temperaturen von 45-55 Grad sparen Sie Strom. Zudem ist die Wassermenge eingeschränkt. Dafür müssen Sie geduldig sein: Ein Spülgang dauert bis zu 180 Minuten.
Für stark verschmutztes Geschirr bietet sich das Intensivprogramm an. Das Wasser wird auf 65-75 Grad erhitzt und kann mit einer Laufzeit von 135-180 Minuten auch angetrocknete Essensreste entfernen. Der Wasser- und Stromverbrauch ist dementsprechend höher.
Drängt die Zeit oder haben Sie nur leicht verschmutztes Geschirr? Dann entscheiden Sie sich für das Kurzprogramm. Innerhalb von 15-50 Minuten reinigt es Ihr Geschirr im Schnelldurchlauf. Der Energieverbrauch ist jedoch täuschend hoch: Das Wasser muss in kurzer Zeit erhitzt werden, um die geringe Laufzeit zu kompensieren.
Für zerbrechliches Geschirr oder hochwertige Gläser wählen Sie am besten das Schonprogramm. Bei sanftem Spüldruck und niedrigen Temperaturen von 40-60 Grad reinigt es das Spülgut in 55-120 Minuten.
Genauso wichtig wie Wasserdruck oder -Temperatur sind die passenden Zusätze und Reinigungsmittel:
Geschirr-Reiniger lösen Essensreste und Fett:
Klarspüler setzen die Oberflächenspannung des Wassers herab. Das beschleunigt die Trocknung des Geschirrs. Zudem verhindern Klarspüler Wasserflecken und sorgen für strahlenden Glanz an Besteck und Geschirr.
Spülmaschinensalz stellt sicher, dass der Ionenaustauscher einwandfrei funktioniert. Regeneriersalz enthärtet das Wasser, damit sich keine Kalkablagerungen am Spülgut oder Geschirrspüler festsetzen. Bei regelmässiger Zugabe verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Maschine.
So beladen Sie Ihren Geschirrspüler optimal:
Diese Gegenstände sollten Sie von Hand abwaschen:
In freundlicher Kooperation mit Henkel. Hier finden Sie weitere Tipps zur Reinigung von Geschirr.
Wie Sie angebrannte Töpfe reinigen oder Gerüche im Geschirrspüler neutralisieren, erfahren Sie in unseren Tipps.