Slow Cooker Test:
Darauf kommt es beim Kauf eines Slow Cookers an
Sie möchten einen Slow Cooker kaufen? Die Entscheidung zwischen den unterschiedlichen Grössen und Preisklassen sowie den unzähligen Funktionen ist eine Herausforderung. Mit unseren Tipps finden Sie Ihren persönlichen Slow Cooker Testsieger.
Slow Cooker kaufen: klein, mittel oder gross?
Slow Cooker gibt es mit unterschiedlichen Fassungsvermögen. Beachten Sie bei der Wahl, dass die Töpfe immer mindestens bis zur Hälfte gefüllt werden sollten. Für Vierpersonen-Haushalte oder für Einzelpersonen oder Paare, die gerne Mahlzeiten auf Vorrat kochen, eignen sich Slow Cooker mit einem Fassungsvermögen von 3,5 Litern. Grössere Haushalte oder kleine Familien, die Reste zu schätzen wissen, sind hingegen gut bedient mit einem Slow Cooker, der 5,5 oder sogar 6,5 Liter fasst. Für Singles und Paare gibt es auch 1,5 Liter-Modelle. Auch bezüglich der Form haben Sie die Qual der Wahl: Kochen Sie gerne Suppen oder Eintöpfe, bei denen alle Zutaten kleingeschnitten werden, wählen Sie am besten einen runden Slow Cooker. Ein ovaler Topf eignet sich hingegen, wenn Sie oft grössere Fleischstücke schmoren. |
Timer, Zeitverzögerung und Warmhaltefunktion
Verfügt der Slow Cooker über eine Timer-Funktion, können Sie programmieren, um welche Uhrzeit Ihr Zmittag oder Znacht fertig sein soll. Ihr Gemüse-Chili soll acht Stunden garen, Sie sind aber zwölf Stunden ausser Haus? Kein Problem: Modelle mit Zeitverzögerungsfunktion ermöglichen es, den Kochvorgang erst nach bis zu zwölf Stunden zu starten. Sind Sie im Stau steckengeblieben? Damit das fertige Essen im Slow Cooker nicht auskühlt, ist eine automatische Warmhaltefunktion am Ende des Garvorgangs ausserordentlich praktisch. Mit diesen kleinen aber feinen Extras gelingen Ihre Slow Cooker Gerichte auch mit minimalem Aufwand. Achten Sie daher bei der Wahl Ihres persönlichen Slow Cooker Testsiegers auf die hilfreichen Funktionen. |
Ein Innentopf zum Anbraten?
Ein Innentopf zum Anbraten?
Braten Sie Fleisch und Gemüse gerne scharf an?
Da der Slow Cooker mit niedrigen Temperaturen arbeitet, ist das Anbraten darin nicht möglich. Wer trotzdem nicht auf das leckere Röstaroma verzichten möchten, hat zwei Möglichkeiten:
- Das Fleisch oder Gemüse kann auf dem Herd in einer Pfanne scharf angebraten und dann in den Slow Cooker gegeben werden.
- Alternativ gibt es Slow Cooker mit feuerfesten Innentöpfen, die sich zum Anbraten auf den Herd und sogar zum Aufwärmen in den Offen stellen lassen.
Wenn Sie einen Slow Cooker kaufen, sollten Sie zudem ein Modell mit einem durchsichtigen Glasdeckel wählen. So können Sie nachschauen, wie es Ihrem Schmorgericht geht, ohne den Deckel zu öffnen. Sie vermeiden dadurch einen unnötigen Temperaturabfall und Flüssigkeitsverlust.
Einfaches Reinigen erleichtert den Alltag
Keramik-Innentöpfe von Slow Cookern gibt es mit oder ohne Antihaftbeschichtung. Wählen Sie ein Modell mit Antihaftbeschichtung, erleichtern Sie sich einerseits die Reinigung; zusätzlich brauchen Sie weniger Fett zum anbraten und kochen daher nicht nur schonend, sondern auch kalorienreduziert. Auch lohnt es sich darauf zu achten, dass der Innentopf und der Deckel des Slow Cookers sich einfach reinigen lassen. Daher sollten beide aus spülmaschinenfestem Material bestehen, am besten aus Glas oder Keramik. Praktisch in der täglichen Anwendung sind zudem Kältegriffe: Diese werden nicht heiss, egal welche Temperatur im Slow Cooker herrscht. So brauchen Sie keine Topflappen, um den Slow Cooker zu tragen – und niemand kann sich am heissen Topf die Finger verbrennen. |
Ein provenzalisches und ein indisches Slow Cooker-Rezept zeigen wir Ihnen hier. |
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