Maximaler Champagner-Genuss
So prickelt's länger
Ihnen steht der Sinn nun ebenfalls nach etwas Prickelndem? Otto’s Webshop hat neben Dingen für den täglichen Bedarf auch exzellenten Champagner im Angebot. Mit unseren Tipps ist Hochgenuss vorprogrammiert:
Der feine Unterschied
Im Gegensatz zu anderen Schaumweinen stammen die Trauben für Champagner immer aus dem französischen Weinbaugebiet Champagne. Die Kohlensäure entsteht während der Flaschengärung. Andere Schaumweine, die via Flaschengärung hergestellt werden, heissen in Frankreich und in Luxemburg Vin Mousseux oder Crémant, in Spanien Cava, in Italien Spumante Metodo Classico, in Deutschland Winzersekt und in Österreich Hauersekt. Die Vorschriften für Champagner sind streng und ihre Einhaltung wird durch unabhängige Stellen kontrolliert. So ist nicht nur sein Anbaugebiet streng begrenzt, es gibt auch Vorschriften zur Pflanzdichte, zur Pressung der Trauben oder zur Beschränkung des Ertrags.
Lagern und servieren
Einen guten Champagner erkennt man unter anderem daran, wie fein und langanhaltend die Kohlensäurebläschen im Glas perlen. Daher sollte Champagner nicht ins Tiefkühlfach, da die Kohlensäure darunter leidet. Auch die breiten Sektschalen, in denen Champagner früher kredenzt wurde, sind abträglich für die Perlen des Schaumweins. Besser sind Sektflöten, die beim Einschenken schräg gehalten werden sollten, sonst schäumt die edle Erfrischung über. Damit sie nicht warm wird, achten sie darauf, ihre Sektflöte nur etwa zu drei Vierteln zu füllen und sie eher am Stil zu halten. So prickelt es einfach länger.
Passende Gerichte
Die meisten kennen Champagner als stilvollen Aperitiv, dabei lässt er sich auch wunderbar zu Speisen kombinieren. So passt er gut zu Desserts, aber eignet sich auch als Begleitung zur herzhaften Vorspeise, denn er harmoniert mit salzigen Aromen, wie beispielsweise Meeresfrüchten. Doch eigentlich lässt sich Champagner mit vielen Gerichten kombinieren; es gibt sogar Sorten, die perfekt zu Käse oder sogar zum Steak passen. Nur scharfe, saure oder zu intensive Aromen harmonieren nicht mit dem Getränk.
Wussten Sie’s?
Der Ausdruck «Eine Flasche köpfen» geht vermutlich auf napoleonische Kavallerie-Offiziere zurück, die eine gewonnene Schlacht während des Russlandfeldzugs im Jahr 1812 feierten, indem sie mit ihren Säbeln Champagnerflaschen öffneten. Bis heute gibt es spezielle Champagnersäbel. Das Köpfen der Flaschen mit diesem Säbel bezeichnet man auch als Sabrieren oder Sabrage.
Der älteste trinkbare Champagner der Welt stammt sogar noch aus einer Zeit vor der napoleonischen Kavallerie: Taucher haben vor einigen Jahren ein Schiffswrack in der Ostsee gefunden, in dessen Bauch 30 Champagnerflaschen lagerten, die aus den 1780er Jahren stammen. Die Charge gehört vermutlich zu den ersten der Sorte Veuve Clicquot. Das Meerwasser hat die Flaschen so gut gekühlt, dass der Champagner immer noch geniessbar ist.
Dieses Weihnachtsfest wird besonders – gönnen Sie sich etwas!