Weihnachtsstress ade: Wie Sie meditieren lernen
Wie Sie mit Meditation innere Ruhe vor den Feiertagen finden
Weihnachten naht und Sie sehnen sich nach Entspannung und innerer Ruhe? Meditation hilft gegen Stress. Höchste Zeit also, meditieren zu lernen. Wie das geht, welche Meditationsformen es gibt und wie lange Sie meditieren sollten, lesen Sie hier.
Gerade in stressigen Phasen wie der Vorweihnachtszeit denken viele Menschen darüber nach, meditieren zu lernen. Denn die positive Wirkung von Meditation – gerade zum Stressabbau ‒ ist unbestritten. Dennoch wissen viele nicht, was Meditation genau ist und welche Methoden sich zum Meditieren eignen.
Für Anfänger: Meditation – was ist das?
Sie möchten meditieren lernen, wollen aber zunächst wissen, was Meditation ist? Nun, darunter versteht man Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen, die dabei helfen, Entspannung und innere Ruhe zu finden. Meditation hat eine Jahrtausende alte Tradition, die unter anderem im Hinduismus und Buddhismus, aber auch im Christentum verbreitet ist.
Wegen seiner spirituellen Bezüge wurden Meditationsübungen lange in die esoterische Ecke geschoben. Doch mittlerweile haben viele Meditationsformen dieses Image abgelegt. Auf der Suche nach Wegen zum Stressabbau findet Meditation auch ihren Niederschlag in anerkannten Stressbewältigungsmethoden wie autogenem Training (Autogenes Training gegen Stress - consumo.ch: nützliche Einkaufstipps und Wissenswertes rund um Haus, Familie, Freizeit und Gesundheit.) oder Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR).
Beim Meditieren geht es vor allem darum, die eigene Aufmerksamkeit achtsam zu steuern, den Geist zu fokussieren und so einen Zustand innerer Ruhe und Entspannung zu erreichen. Menschen, die häufig meditieren, berichten unter anderem von mehr Gelassenheit (Der Weg zur Gelassenheit - consumo.ch: nützliche Einkaufstipps und Wissenswertes rund um Haus, Familie, Freizeit und Gesundheit.), Konzentrationsfähigkeit und (körperlichem) Wohlbefinden. Die Wirkung von Meditation ist durch Studien belegt: So kann Meditieren gegen Stress helfen. Damit sich die positiven Effekte zeigen, bedarf es allerdings Übung. Darum können Anfänger nicht früh genug mit Meditation beginnen.
Welche Meditationsformen gibt es?
Generell unterscheidet man zwischen aktiven und passiven Meditationsmethoden. Bei den aktiven Formen geht es oft um Bewegungen, Handlungen oder Techniken. Beispiele sind Yoga (Über die vielen positiven Effekte von Yoga - consumo.ch: nützliche Einkaufstipps und Wissenswertes rund um Haus, Familie, Freizeit und Gesundheit.), Tantra, Geh-, Musik- und Tanz-Meditationen oder Kampfkünste wie Tai Chi und Qi Gong. Bei den passiven Meditationsformen konzentrieren sich Meditierende auf den Atem, eine Wahrnehmung, einen Gedanken oder ein Mantra. So gibt es unter anderem Übungen der Atem-, Achtsamkeits-, Konzentrations- und transzendentalen Meditation. Für Anfänger eignen sich Methoden, die sich ohne grossen (Zeit-)Aufwand in den Alltag integrieren lassen. Testen Sie ruhig mehrere und wählen Sie die aus, die am besten funktioniert.
Wie meditiere ich richtig ‒ und wie lange?
Das sind typische Fragen, die beim Lernen von Meditation auftauchen. Grundsätzlich gibt es beim Meditieren kein Richtig oder Falsch. Wenn Sie offen und erwartungsfrei mit der Meditation beginnen, finden Sie Ihren eigenen Weg. Denn Meditation soll Stress abbauen und keinen verursachen. Darum gibt es auch keine pauschale Antwort darauf, wie oft oder lange Sie meditieren sollten. Oft reichen schon fünf oder zehn Minuten aus. Mit wachsender Übung können Sie so im stressigen Alltag schnell herunterfahren. Empfehlenswert für Anfänger: Lassen Sie die Meditation zur Routine werden, indem Sie sich etwa eine bestimmte Uhrzeit dafür reservieren. Wichtiger als Angaben zum „Wann“, „Wie oft“ oder „wie lange“ ist bei Meditation die Regelmässigkeit.
Anleitungen und Übungen zur Meditation: Apps und Videos
Wer meditieren lernen möchte, kann ein Seminar oder einen Onlinekurs buchen. Vielen fällt es leichter, mit geführten Meditationen zu starten. Anleitungen und Übungen finden Sie auch in Apps oder bei YouTube. Beliebte Meditations-Apps sind zum Beispiel 7Mind (7Mind | Bewusster und entspannter leben - Mit der 7Mind-App), Headspace (Die App für Meditation und Entspannung - Headspace) oder Calm (Calm - The #1 App for Meditation and Sleep).
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