Die besten Wirkstoffe für Ihre Wintergesundheit
Hausapotheke: So kommen Sie gut durch die Erkältungszeit
Gerade jetzt wollen wir möglichst gesund bleiben. Damit sich ein Infekt gar nicht erst festsetzt, reagieren wir deshalb am besten gleich bei den ersten Symptomen. Doch auch, wenn die Erkältung bereits voll zugeschlagen hat, gibt es wirksame Hilfe.
Die Nase läuft, der Hals kratzt und dann immer wieder dieser Husten… Manchmal erwischt uns trotz aller Vorsicht ein Infekt. Mit diesen Tipps gegen Erkältung werden Sie die lästigen Symptome schnell wieder los.
Schnelle Mittel gegen Erkältung
Quälen Sie sich nicht unnötig. Rezeptfreie Erkältungsmedikamente können die Symptome deutlich erträglicher machen. Meist beginnt die Erkältung mit einem Kratzen im Hals. Lutschen Sie dann am besten sofort Salbei-Bonbons. Oder greifen Sie zu Erkältungstabletten mit Schleimstoffen von Isländisch Moos oder Spitzwegerich. Diese legen einen schützenden Film über die Schleimhäute. Starke Schmerzen im Hals lindert der Wirkstoff Lidocain in Tabletten aus der Apotheke.
Ist die Nase verstopft, erleichtern abschwellende Nasensprays das Durchatmen. Achtung: Um die Schleimhäute zu schonen, dürfen diese Sprays höchstens eine Woche lang angewendet werden. Unbedenklich auch über einen längeren Zeitraum ist Salzwasserspray, das einfach Erreger aus der Nase spült.
Mittel mit Efeu oder dem Wirkstoff Ambroxol lösen den festsitzenden Husten. Stört dieser jedoch den Schlaf, hilft nachts ein Hustenstiller, zum Beispiel mit dem Wirkstoff Dextromethorphan.
Tabletten gegen Erkältung
Aber was tun gegen die Erkältung, wenn sie voll zugeschlagen hat? Wenn Sie alles Mögliche gleichzeitig plagt – Gliederschmerzen, Kopfweh, Husten und Fieber –, dann kann ein Kombipräparat helfen. Ein Turbomittel gegen Erkältung und Grippe sind beispielsweise Pretuval® Brausetabletten. Sie enthalten Dextromethorphan gegen übermässigen Hustenreiz sowie abschwellendes Pseudoephedrin, um die verstopfte Nase wieder frei zu machen. Das enthaltene Paracetamol senkt Fieber und lindert Kopf- und Gliederschmerzen. Bitte schonen Sie sich weiter, auch wenn Sie sich durch die Erkältungs- oder Grippen-Tabletten gleich viel besser fühlen. Denn der Körper braucht immer noch seine gebündelten Kräfte im Kampf gegen den Infekt. Bei Überanstrengung droht im schlimmsten Fall eine Herzmuskelentzündung. Eine gute Alternative zu Pretuval® ist übrigens NeoCitran® Pulver. Auch hier ist Paracetamol enthalten, dazu noch Pheniramin-Maleat und Phenylephrin zum Abschwellen der Nasenschleimhaut sowie gegen eine verstopfte Nase. Vitamin C schliesslich hilft, den während Fieber und Grippe erhöhten Nährstoffbedarf zu decken.
Normalerweise wird der Körper mit einer Erkältung alleine fertig. Gehen Sie jedoch zum Arzt, wenn Sie Fieber über 39 Grad Celsius oder starke Hals- oder Ohrenschmerzen haben oder die Nebenhöhlen drücken. Denn das kann auf eine zusätzliche bakterielle Entzündung hindeuten, die sich auf den Virusinfekt aufgesattelt hat. Unter Umständen können Antibiotika dann sinnvoll sein. Auch wenn die Beschwerden nach sieben Tagen noch nicht abgeklungen sind oder gar Atemnot hinzukommt, sollte der Arzt aufgesucht werden.
Gesund durch den Winter
Vorbeugen ist besser als heilen, deshalb öfter mal raus an die frische Luft gehen! Heizungsluft in Innenräumen trocknet die Schleimhäute aus. Dann setzen sich Viren leichter dort fest. Regelmässige Bewegung an der frischen Luft hingegen lässt mehr Immunzellen im Blut zirkulieren und stärkt so die Abwehr. Machen Sie eine Radtour, gehen Sie wandern oder Schlittschuhlaufen. Bei extremer Kälte aber bitte starke körperliche Anstrengung meiden, das ist zu belastend für Herz und Lunge.
Auch eine ausgewogene Ernährung hilft uns, Infekten besser zu trotzen. Zink aus Fisch, Hülsenfrüchten, Vollkorn- und Milchprodukten kann helfen, Erreger abzuwehren, bevor sie sich überhaupt festsetzen können. Denn mit Zink werden schneller Abwehrzellen gebildet. Hat es uns doch erwischt, so hat der Körper einen erhöhten Bedarf an Vitamin C, beispielsweise aus Kohl oder Paprika. Vitamin C aktiviert die Immunzellen und kann so die Erkältung verkürzen und lindern.
Achtung: Dieser Text bezieht sich explizit auf Erkältungen und enthält keinerlei Empfehlungen oder Richtlinien für eine Covid-Erkrankung. Sollten Sie Symptome haben, die Sie mit Corona in Verbindung bringen, suchen Sie umgehend ärztliche Unterstützung.