Back to the roots!

Natürlich graues Haar nicht mehr färben

Gefühlt waren wir gerade erst beim Friseur, doch der Ansatz wird schon wieder grau. Wenn Sie auch keine Lust mehr auf ständiges Nachfärben haben und lieber zu Ihren grauen Haaren stehen würden, zeigen wir Ihnen, wie der Übergang reibungslos gelingt!

Frau mit grauen Haaren
Foto: Getty Images

Sie bemerken bei sich die ersten grauen Strähnen und möchten am liebsten sofort zur Tönung greifen? Oder aber Sie sind bereits ergraut und regelmässiger Gast beim Friseur? Statt diese wunderschöne natürliche Haarpracht zu verstecken, sollten Sie Ihre grauen Haare mit Freude tragen. Wir alle werden älter und ein netter Nebeneffekt sind eben die grauen Haare. Schliesslich können wir nicht verhindern, dass das Melanin in unserem Körper abnimmt. Bei vielen Frauen sowie Männern ergrauen die Haare daher bereits ab rund 30 Jahren immer mehr und mehr. Macht aber nichts! Denn eine graue Haarpracht liegt jetzt total im Trend. Glücklicherweise findet diesbezüglich nämlich ein Umdenken statt und selbst Stars präsentieren auf dem Roten Teppich stolz ihr tolles «Silverhair».

Mit unseren Tipps müssen Sie Ihren grauen Ansatz ab sofort nicht mehr aufwendig kaschieren und bekommen für Ihren natürlichen Look sogar noch Komplimente. Denn nur, weil Sie grau werden, sehen Sie noch lange nicht alt aus.

Graue Haare richtig wachsen lassen

Verdecken Sie Ihre grauen Haare nicht, sondern setzen Sie diese gekonnt in Szene! Oft ist das Rauswachsen lassen die einzige Möglichkeit, um die grauen Haare schonend zum Vorschein zu bringen. Dafür benötigen Sie tatsächlich ein wenig Geduld – aber es lohnt sich. Haben Sie die ersten drei bis zehn Zentimeter nämlich geschafft, können Sie den weiteren Weg mit professioneller Hilfe deutlich angenehmer gestalten. Durch das Färben von einzelnen Strähnen sowie modernen Techniken, wie Balayage, Paintings und Babylights, lässt sich der Übergang von Naturhaar sowie behandelten Partien wunderbar verblenden. Dies erleichtert das Wachsen lassen der grauen Haare immens. Gerade bei blonden Haaren sollte der Übergang zum natürlichen Grau schön gleichmässig werden. Das schafft der Profi mit sehr hellen Strähnen, die zudem edle Lichtreflexe ins Haar zaubern.

Frau am Haare waschen
Foto: Getty Images

Wer besonders mutig ist und keine Trennungsangst hat, kann den Effekt zusätzlich mit einem tollen Haarschnitt verstärken. Super geeignet sind dafür Stufen oder auch ein modischer Bob. Diese Styles setzen den Fokus auf das Zusammenspiel von alter und neuer Haarfarbe. Auch mit ausreichend Bewegung im Haar, etwa durch (Natur-) Locken, kaschieren Sie die oft unliebsame Farbbruchkante.

Die richtige Pflege von grauen Haaren

Erstrahlt Ihre Haarpracht (wieder) in einem stilvollen Grau, vermeiden Sie anschliessend einen unschönen Gelbstich. Dafür eignen sich Shampoos sowie Spülungen mit Blauanteil. Damit Ihre grauen Haare dadurch allerdings auch keinen Violettschimmer bekommen, empfehlen wir die Anwendung maximal einmal pro Woche.

Profi-Tipp: Oft haben gerade Frauen mit grauen Haaren das Gefühl, sie würden etwas blasser aussehen. Damit Sie sich nach wie vor wohl in Ihrer Haut fühlen, betonen Sie Ihre Augen sowie Lippen mit einem schönen Make-up.

Ist der Übergang erst einmal geschafft, sparen Sie vor allem Zeit und Geld. Denn Tönungen und Haarfärbemittel sind oft sehr teuer und zeitintensiv in der Ausführung. Obendrein leben Ihre grauen Haare ab jetzt deutlich gesünder und auch optisch sehen sie viel softer aus. Was graue Haare allerdings wirklich ausmacht: Lebendigkeit ohne Perfektionismus durch zu akkurat gesetzte Strähnen!

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