Velofahren im Winter

So radeln Sie gut durch die kalten Tage

Minusgrade können Ihnen absolut nichts anhaben und deshalb geht es in der kalten Jahreszeit auch bei eisigen Temperaturen mit dem Drahtesel zur Arbeit? Wir verraten Ihnen, welche Argumente für das Velofahren im Winter sprechen.

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«Nur die Harten kommen in den Garten!» Oder wie war das Sprichwort doch gleich? Im Falle von Velofahrern trifft dieser Spruch ganz besonders zu. Schliesslich gibt es hier genau zwei Kategorien: Die Schönwetterfahrer, welche sich nur in den warmen Sommermonaten auf das Velo schwingen und bei der ersten Wolke am Himmel die Autoschlüssel ergreifen. Und die Hartgesottenen, welche sich auch bei Minusgraden nicht von ihrem Drahtesel loseisen können. Sicherlich wissen Sie schon sehr genau, auf welche Seite Sie sich stellen, oder? Da Bewegung zu jeder Jahreszeit guttut, beleuchten wir einmal die Argumente, die für das Velofahren im Winter sprechen.

Velofahren im Winter – Sinn oder Unsinn?

Wussten Sie, dass es tatsächlich einen sogenannten «Weltfahrradtag» gibt? Dieser wird am 3. Juni international zelebriert und soll das Bewusstsein über die gesellschaftlichen Vorteile der Fahrrad- beziehungsweise Velonutzung stärken. Ziemlich clever! Bei diesem Aspekt steigen wir doch gerne in die Argumentation ein und nennen Ihnen im Folgenden vier Gründe, die das Velofahren gerade im Winter so attraktiv machen und keinesfalls etwas mit Unsinn zu tun haben.

Vier Gründe, warum Velofahren im Winter eine gute Idee ist

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen niedriger und viele Velofahrer geben auf. Immerhin wirken Bus, Bahn oder Auto bei Kälte doch viel attraktiver. Aber es geht auch anders. Wenn Sie es richtig machen, hat das Velofahren im Winter nämlich seinen ganz eigenen Charme:

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Hält die winterliche Kälte Einzug, wird es vielen Menschen zu ungemütlich, sich aufs Velo zu schwingen. Allerdings kann sich die Überwindung durchaus lohnen. Im Winter müssen Sie den Weg nämlich mit deutlich weniger Velofahrern teilen, was sich als äusserst entspannt erweist. Sollte der Veloweg allerdings nicht geräumt sein – am besten absteigen und schieben.

Während sich die Strassen im morgendlichen Berufsverkehr immer mehr füllen, können Sie mit Ihrem Velo ganz entspannt an dem Stau durch die Stadt vorbeisausen. Im Gegensatz zu Ihren Kollegen, die im Winter mit dem Auto zur Arbeit fahren, sind Verspätungen bei Ihnen keinesfalls an der Tagesordnung. Von der oftmals nervigen Parkplatzsuche ganz abgesehen.

Durch den ständigen Wechsel von kalt und warm wird Ihr Immunsystem vor allem im Winter gestärkt. Das Velofahren in der kalten Jahreszeit baut tatsächlich mehr Abwehrkräfte auf. Schützen Sie dabei aber vor allem Stellen am Körper, die besonders schnell auskühlen – wie etwa die Finger oder den Kopf.

  1. Sie haben den Veloweg komplett für sich alleine!
  2. Mit dem Velo gelangen Sie im Winter schneller an Ihr Ziel!
  3. Velofahren im Winter stärkt das Immunsystem!
  4. Endlich ergibt die neue Radbekleidung im Winter einen Sinn!

Die richtigen Velokleider sind im Winter ein Muss und endlich können Sie diese bei eisigen Temperaturen auch ausführen. Besonders bewährt hat sich übrigens das Zwiebelschalenprinzip. Tragen Sie zum Velofahren daher lieber mehrere dünne als nur eine dicke Bekleidungsschicht übereinander. Zur besseren Sichtbarkeit sind reflektierende Elemente ideal.

Velofahren im Winter macht jede Menge Spass! Vorausgesetzt, Sie bereiten sich richtig darauf vor. Natürlich sind Sie im Winter auf dem Velo verschiedensten Risiken und Gefahren im Strassenverkehr ausgesetzt. Das sollte Ihnen bewusst sein! Passen Sie Ihr Fahrverhalten daher immer entsprechend an und kommen Sie zusammen mit Ihrem Velo gut und sicher durch den Winter!

Wenn wir Sie mit unseren Argumenten nicht überzeugen konnten: Diese Gründe könnten gegen Velofahren im Winter sprechen.

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