Gute Vorbereitung ist alles! Wer mit kleinen Kindern und Baby auf Tour geht, kann es völlig stressfrei haben. Aber nur, wenn er oder sie an alles gedacht hat. Dabei helfen Checklisten und ein stets griffbereiter Tour-Rucksack.

Checkliste am Kühlschrank

Hängen Sie sich eine Checkliste für Ausflüge an den Kühlschrank.

Für Babys:

Windeln, Wickelunterlage, Milch, Trinkflasche, Brei, was das Baby sonst noch mag; eine komplette Garnitur Ersatzwäsche; etwas zum Anfassen und Spielen (Rassel, Babybuch etc.), grosse Picknickdecke.

Für Kleinkinder:

Trinkflasche, was Leckeres zum Essen, Wechselklamotten, ein Buch, ein paar Malstifte und Kritzelblätter, ein kleines Lieblingsspielzeug. Bei Touren ins Grüne Lupe und Taschenlampe nicht vergessen. Das weckt den Entdecker im Kind und sorgt für spannende Naturerlebnisse.

Am besten stellen Sie sich einen fertig gepackten Rucksack mit ein bisschen Bargeld in den Schrank. Bei spontanen Ausflügen müssen Sie dann nur noch frisches Essen und Trinken verstauen. Das spart Zeit und vermeidet Packstress.

Flexibel bleiben

Selbst die beste Vorbereitung schützt nicht vor gemeinen Überraschungen. Der angesteuerte Biergarten mit dem tollen Kinderspielplatz ist kurzfristig geschlossen, Ihr Baby hört unterwegs wegen schlimmer Bauchkrämpfe einfach nicht auf zu schreien, die Strasse zum Ausflugsziel ist gesperrt. Seien Sie dann flexibel und steuern Sie ein anderes Ziel an, mit schreiendem Baby im Zweifel auch einfach das eigene Zuhause. Den schönen Ausflug holen Sie dann an einem besseren Tag einfach nach.

Kurze Ausflüge, den Tag nicht überladen

Kleine Kinder können sehr ausdauernd sein und ohne Murren kilometerweite Strecken zurücklegen. Das Problem: Man kann sich nicht darauf verlassen. Planen Sie daher lieber kleine Laufetappen ein, die man erweitern kann, wenn der Nachwuchs in Wanderstimmung ist. Das Wichtigste, sind natürlich die Pausen, bei denen Mama oder Papa etwas Leckeres aus dem Rucksack zaubern. Generell gilt: Ein Programmpunkt pro Tag ist genug, also entweder eine Bergtour oder ein Besuch im Museum. Wer beides an einem Tag kombinieren will, riskiert bei den Kindern leicht schlechte Laune.

Mit anderen Familien oder Müttern zusammentun

Manchmal will man natürlich einen reinen Familienausflug machen, um am Wochenende nur seine Lieben um sich zu haben. Es lohnt aber vor allem bei Bewegungsunternehmungen, mit einer befreundeten Familie loszuziehen. Wenn sich die Kinder untereinander gut verstehen, laufen sie fast von allein. Ausserdem haben es die Eltern so ebenfalls lustiger. Unter der Woche tut es gut und entspannt den Alltag, sich mit anderen Elternteilen und ihren Kindern zu gemeinsamen Unternehmungen zu verabreden.

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