Einmal Ordnung, immer Ordnung

So bleibt es in Ihrem Zuhause sauber

Aufräumen funktioniert wesentlich einfacher, wenn zuerst entrümpelt wird. Das ist aber für den ein oder anderen leichter gesagt als getan. Mit unseren Tipps bekommen auch Sie einen freudigen Putzfimmel und Aufräum-Flash!

Raum mit Kisten
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Ausräumen – und zwar richtig!

So beginnt die grosse Schlacht: Regale und Schränke werden ausgeräumt und gründlich geputzt. Die ausgeräumten Dinge sortiert man nach den Kategorien «Behalten», «Verschenken», «Verkaufen» und – jetzt müssen Sie stark sein – «Wegwerfen». Getreu dem Motto «Weniger ist mehr» wird hemmungslos aussortiert. Je weniger Dinge herumstehen, umso schneller ist das Putzen und Aufräumen geschehen. Bis auf wenige Ausnahmen sollten nur Dinge sichtbar sein, die man wöchentlich nutzt. Schaffen Sie sich Platz für Schönes, denn je weniger Unnötiges in den Schubladen lauert, umso mehr kann man den frei gewordenen Platz mit schönen Dingen, wie Urlaubserinnerungen, alten Liebesbriefen oder Kinderzeichnungen, füllen. Motivieren Sie sich mit Fotos, die Sie vor dem Aufräumen und danach gemacht haben.

Die neue Küchenordnung

Ordnung in der Küche ist besonders wichtig, denn hier hilft ein gutes System dabei, Arbeitsmittel schnell zu finden. Besonders empfehlenswert ist es, sich bereits beim Kauf von all den unzählig verfügbaren Küchengeräten, Küchengeschirren und Gadgets zu überlegen, was man wirklich braucht. Häufig gebrauchte Gegenstände wie Stabmixer, Handrührgerät oder Töpfe sollten vorne stehen und griffbereit sein. Wenn kleinere Kinder im Haushalt leben, gehören Wasch- und Reinigungsmittel ausser Reichweite, am besten im oberen Bereich der Küchenschränke. In den unteren Schubladen sind Edelstahlschüsseln und unzerbrechliches Kochgeschirr am besten aufgehoben. Für mehr Platz beim Arbeiten sollten Arbeitsflächen, Kochfelder und Spüle frei von Gegenständen sein.

geordnete Küche
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Kräfte schonen durch Arbeitsergonomie

Reinigen und Aufräumen kann eine körperlich anstrengende Arbeit sein, deshalb ist es ratsam, seine Kräfte zu schonen. Um langfristig Ordnung halten zu können, schützt man sich besser vor gesundheitlichen Schäden: Arbeitsgeräte sollten immer in Reichweite sein, eine aufrechte Haltung mit geradem Rücken schont den Körper. Stiele der Putzwerkzeuge, wie zum Beispiel des Besens, müssen lang genug sein. Hier gilt die Faustregel: Der Stiel muss bis unter das Kinn reichen. Beim Aufheben von schweren Dingen geht man in die Knie und hebt die Last mit der Kraft aus den Beinen herauf. Arbeiten über Schulterhöhe bitte vermeiden, stattdessen lieber eine sichere Leiter benutzen. Versuchen Sie beim Stehen, zum Beispiel beim Abspülen, Ihre Haltung zu verändern und sich zu bewegen.

Sich mit Boxen durchboxen

Eckig und immens hilfreich sind Ordnungsboxen! Mit ihnen schafft man nachhaltig Ordnung in der Wohnung. Kleinigkeiten verstopfen den Wohnraum geradezu und mit schlauen Aufbewahrungshelfern macht man sie unsichtbar. Platz dafür findet sich meist unter dem Bett oder dem Sofa. Hier entsteht neuer Stauraum. Bestens geeignet sind Aufbewahrungsboxen auf Rollen, die man leicht hin- und herschieben kann. Kabel, Technikzubehör, Winter- oder Sommerkleidung, Spielzeug, Nähzeug und vieles mehr wird so platzsparend weggezaubert. Alternativ achten Sie beim Kauf Ihrer Möbel darauf, dass Sie mit Stauraum kommen: Viele Sofas haben beispielsweise Aufbewahrungsfächer, in denen Sie Ihre etwa Ihre Decken verstauen können. Auch der Kleiderschrank zeigt sich im neuen Gewand, wenn man die Wäsche nach Farben sortiert. Das sieht nicht nur nach professioneller Ordnung aus, sondern erleichtert das Auffinden von der Lieblingsbluse ungemein. Gürtel, Taschen und Accessoires packt man separat in dekorative Kistchen.

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