Der Zügeltag ist da:

11 Dinge, die Sie beim Umzug nicht vergessen sollten

Beim Umzug ist eine gute Organisation die halbe Miete. Damit am grossen Zügeltag kein Chaos ausbricht, machen Sie sich am besten im Vorfeld schon Gedanken. Diese Checkliste erinnert an alles, was Sie im Stress vergessen könnten.

EIn Paar am zügeln
Foto: Getty Images
  1. Schrauben: Festkleben statt verlieren
    Damit am Zügeltag nichts verloren geht, befestigen Sie die alten Schrauben am besten mit Klebeband am passenden Möbelstück.
  1. Viele Helfer, viel Chaos
    Natürlich ist es schön, wenn viele Freunde am Zügeltag helfen. Je mehr Menschen anpacken, desto schneller gelingt das Umsiedeln. Allerdings funktioniert dieser Plan nur dann, wenn jeder Helfer weiss, was er zu tun hat. Gerade wenn Sie nicht mit einem professionellen Umzugsunternehmen arbeiten, müssen Sie die Führung Ihrer Helfer übernehmen. Teilen Sie die Helfer am besten in feste Gruppen ein, sodass die einen in der alten Wohnung einpacken, während die anderen das Auto beladen und wieder andere schon in der neuen Wohnung sind, um Kisten auszuladen.
  1. Proviant bereitstellen
    Fleissige Helfer brauchen hin und wieder eine kleine Stärkung. Stellen Sie daher einige Snacks bereit. Besonders wichtig ist, dass ausreichend Getränke vorhanden sind. Am besten besorgen Sie praktische kleine Wasserflaschen (0,5 Liter), die sich jeder Helfer zwischendurch nehmen kann.
  1. Fotos zur Orientierung
    Jeder hat seine eigene Ordnung in Schränken und Kommoden. Damit diese auch im neuen Heim funktioniert, erleichtert es das Einräumen, wenn Sie zuvor Fotos gemacht haben und diese am Zügeltag in der neuen Wohnung aufhängen. So findet alles an seinen (alten) Platz.
  1. Umzugswagen klug befüllen
    Beim Packen des Umzugswagens achten Sie unbedingt auf die richtige Verteilung. Schwere Gegenstände sind am besten mittig, dicht hinter der Fahrerkabine platziert. Ebenfalls sinnvoll ist es, sperrige Gegenstände als letzte einzuräumen und als Erstes wieder auszuräumen. So versperren sie beim weiteren Ausladen nicht den Weg.
  1. Notizen
    Was man nicht im Kopf hat, steht auf dem Zettel. Am Zügeltag bemerkt man ständig Dinge, die fehlen oder Aufgaben, die noch erledigt werden müssen. Und das Handy ist beim Schleppen im Weg oder irgendwo abgelegt. Damit Ihr Kopf nicht bald brummt, führen Sie am besten einen kleinen Notizzettel bei sich, auf dem Sie jeden Gedanken notieren können.
  1. Übergabe-Dokumentation
    Damit es keinen Streit mit den Vermietern gibt, macht es Sinn, am Zügeltag detaillierte Bilder vom Zustand sowohl der alten, als auch der neuen Wohnung zu machen.
  1. Müllsäcke und Müllecken
    Am Zügeltag fällt viel Müll an. Damit nicht bald die ganze Wohnung damit voll ist, sollte in jedem Raum eine Müllecke eingerichtet werden und diese mit ausreichend Säcken bestückt sein.
  1. Erste Hilfe
    Pflaster, Verband, Kühlkompressen, Schmerztabletten, Desinfektionsmittel und Wasser sollten am Zügeltag jederzeit griffbereit liegen – für den Fall der Fälle.
  1. Keine Ausreden
    Was man macht, macht man gleich. Oder nie! Damit erst gar keine Bilder auf dem Boden stehen bleiben oder Glühbirnen ohne Lampe von der Decke hängen, motivieren Sie sich am Zügeltag oder spätestens in den zwei folgenden Tagen alles zu erledigen, was anfällt.
  1. Endlich anstossen
    Was ist das Schönste am Zügeltag? Richtig, das gemeinsame Anstossen mit Freunden nach getaner Arbeit. Zur Einstimmung auf die neue Wohnung können Sie schon im Voraus kühle Getränke und einige Snacks bereitstellen.
Freunde beim anstossen
Foto: Getty Images

Zügeln hat nicht nur eine organisatorische, sondern auch eine emotionale Seite. Unsere Tipps verraten unter anderem, wie Sie die Gemüter der ganzen Familie auf den Zügeltag vorbereiten.

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