Keine Angst, die wollen doch nur spielen:

Diese vier Klassiker müssen Sie gespielt haben

Wir stellen vier Brettspiel-Klassiker vor, die jeden Spieleabend zum Highlight machen. Für besonnene Strategen, wortgewandte Schreihälse, plappernde Geheimagenten und für alle, die den Werwolf in sich spüren

2 Jungs beim Spielen
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Catan – das Spiel: Klassiker mit Endlos-Varianten

Leichte Regeln und ein einfacher Einstieg machen «Die Siedler von Catan» zum tollen Familienspiel. Drei bis vier Spieler ab 10 Jahren können um die Herrschaft von Catan spielen. Hier werden Verhandlungen geführt und Rohstoffe getauscht, um erfolgreich Siedlungen zu gründen und Strassen zu bauen. «Catan – das Spiel» erschien zum ersten Mal 1995 unter dem Namen «Die Siedler von Catan» und ist seitdem ein absoluter Brettspiel-Klassiker. Durch Erweiterung-Sets wie «Seefahrer» oder «Entdecker & Piraten» und viele andere mehr findet der strategische Spielespass kein Ende. Ein Catan-Abend geht meist bis spät in die Nacht, fördert und fordert die Konzentration und stellt das strategische und wirtschaftliche Denken der Spieler auf die Probe.

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Werwölfe von Düsterwald: der kommunikative Klassiker

Echt gruselig: Im Dorf Düsterwald treiben sich nachts Werwölfe umher, denen jede Nacht ein Dorfbewohner zum Opfer fällt. Dringend müssen die Dorfbewohner herausfinden, wer von ihnen zu den Werwölfen gehört, bevor sie alle verschwinden! Das kommunikative und interaktive Kartenspiel passt wunderbar für grössere Runden, es kann mit mindestens acht und höchstens 18 Spielern ab zehn Jahren gezockt werden. Die Dorfbewohner müssen die Werwölfe erkennen und die anderen davon überzeugen, dass diese ausgeschaltet werden müssen. Doch Vorsicht: Es muss vermieden werden, selbst für einen Werwolf gehalten zu werden. Echt eine schwierige Aufgabe, aber immerhin gibt es ein paar Dorfbewohner, die ganz besondere Fähigkeiten haben. Besiegt die Werwölfe oder werdet von ihnen gefressen!

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Tabu: Mehr Spielespass ist fast nicht möglich!

Bei Tabu spielen zwei Mannschaften in beliebiger Grösse gegeneinander. Mindestens vier Spieler sollten es sein, nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt. Das Prinzip ist denkbar einfach: Auf den Kärtchen steht jeweils ein Begriff, den man seiner Mannschaft erklären muss. Klingt easy? Ja, wenn da nicht noch zusätzlich fünf Wörter stehen würden, die man zur Beschreibung nicht sagen darf. Kleines Beispiel? Gerne! Wie erklärt man den Begriff «Garten», ohne die Wörter Haus, Wiese, Pflanzen, Blumen oder giessen zu erwähnen? Über 1.000 Begriffe zum Raten und der berühmte «Quietschi», der einen verrät, wenn man sich mal wieder verplappert hat. Ein lautes, rasantes und unglaublich witziges Spiel, bei dem es echt heiss her geht!

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Codenames: Reden ist Gold!

Zwei Agenten-Teams müssen Begriffe herausfinden, hinter denen sich die Agenten ihrer Farbe befinden. Nur die jeweiligen Geheimdienstchefs kennen die richtigen Begriffe und bringen anhand von cleveren Hinweisen ihr Team auf die richtige Spur. Allerdings dürfen sie dabei nur wenig verraten und manchmal könnte man echt durchdrehen, wenn die Mitspieler auf der langen Leitung stehen – doch kaum ist man in der nächsten Runde selbst Agent, merkt man schnell, dass das gar nicht so leicht ist! Dieses Spiel ist zwar ab zwei Personen empfohlen, aber der echte Spielspass stellt sich ab mindestens vier Personen ein. Bei Codenames ist gute Kommunikation und geschicktes «Um-die-Ecke-Denken» gefragt. Inzwischen gibt es viele weitere Variationen des Originals, die aufregende Spielmöglichkeiten bieten.

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