Hüfte schwingen wie ein Profi
4 Tipps damit der Hula-Hoop Start gelingt
Einen Reifen um die Taille kreisen lassen klingt nicht schwer? Ist es auch nicht! Damit man aber auch dauerhaft am Ball bleibt, haben wir vier Tipps, die man beachten sollte!
Der richtige Schwung
Auch wenn es scheint, als ob man hauptsächlich die Hüfte bewegt, ist der Trick für das richte Hulern den Bauch immer angespannt zu lassen. Denn der Ring dreht sich nicht, weil sich das Becken kreisförmig bewegt, sondern weil man sich mit angespanntem Bauch vor und zurück bewegt. Anfängern fällt es schwer, die Bauchmuskeln unter Spannung zu halten und nicht ausser Atem zu kommen. Da gilt es einfach etwas zu üben und schnell koordiniert man die Bewegung wie von allein und kann den Hoop problemlos über lange Zeit in der Luft halten.
Was zieht man an?
Generell gilt es sich figurbetont und dünn anzuziehen, denn lockere Kleidung kann sich im Reifen verfangen und den Schwung unterbrechen. Natürlich kann man auch bauchfrei den Reifen schwingen, aber sollte dafür auch bereits ordentlich abgehärtet sein. Besonders bei Anfängern können die ersten Hooping-Versuche zu Schmerzen und sogar blauen Flecken führen. Das Hautgewebe muss sich zunächst an die neue Belastung gewöhnen. Wer Schmerzen vermeiden möchte, greift daher zu dicker Kleidung, schwitzt dafür aber mehr.
Fest oder steckbar?
Hula-Hoops gibt es sowohl klassisch als festen Ring als auch zusammensteckbar aus einzelnen Segmenten. Grundsätzlich kann man zu beiden Varianten greifen, ohne einen wirklichen Nachteil davon zu haben. Dennoch gilt es einige Kleinigkeiten zu bedenken. Ein fester Reifen ist steifer, weshalb die Kraft beim Schwingen besser übertragen wird. Dafür verbraucht er mehr Platz und ist daher in manchen Haushalten keine Option. Einen segmentierten Hula-Hoop kann man hingegen problemlos auseinander bauen und im Schrank verstauen. Aber Achtung: Billige Modelle neigen dazu, instabiler zu sein. Bei geringer Steifigkeit fällt es deutlich schwerer den Reifen oben zu halten, was besonders bei Anfängern für Frust sorgt.
Auf die Ernährung achten
Wie bei allen Sportarten gilt es auch beim Hoopen das Richtige zu Essen. Sport sorgt zwar für Muskelwachstum und hat auch sonst viele Vorteile, reicht aber nicht allein, um abzunehmen.
Nach dem Sport hat man mehr Hunger! Nach der schweisstreibenden Tätigkeit möchte der Körper sein Kaloriendefizit wieder ausgleichen. Heisshunger ist die Folge. Dem gilt es zu widerstehen und nicht zu viel zu essen oder direkt zu Süssigkeiten zu greifen.
Auch möchte man sich nach einer Anstrengung belohnen und das macht man am liebsten mit Essen. So gönnt man sich schnell mal einen Kuchen zur Kaffeepause, schliesslich macht man ja Sport und kann sich das leisten. Ein fataler Fehler, der den gesamten Trainingserfolg schnell zunichtemachen kann.