Coole Erfrischungen fürs Haustier
Vier tierische Tipps für Sommertage
Wenn es heiss ist, sehnen sich auch Hund, Katze & Co. nach einer Erfrischung. Was Sie Ihrem Tier jetzt anbieten können.

Hunde: Bitte ein Eis!
Auch Hunde lieben Eis. Vanille und Schoki sollten es allerdings nicht sein – viel zu viel Zucker für den Vierbeiner. Doch gibt es gesunde Alternativen, die sich ganz leicht selbst machen lassen. Haferflocken mit Naturjogurt zum Beispiel oder Hundeleberwurst, die mit Frischkäse und etwas Öl vermischt wird. In Förmchen aus Silikon oder Formen für Eis am Stiel füllen, einfrieren, fertig. Verträgt der Hund keine Laktose (am besten vorher den Tierarzt fragen), können Sie auch ein paar Lieblingsleckerli mit etwas Wasser zu Würfeln gefrieren. Oder eine kleine Portion Nassfutter für ein paar Stunden in den Tiefkühlschrank stellen.
Katzen: Planschen für Wasserscheue
Die meisten Katzen zieht es nicht gerade ins Wasser. Aber eine flache Schüssel, befüllt mit ein wenig Wasser und ein paar Eiswürfeln weckt dann doch die Neugier der Stubentiger: Mit den glatten Brocken lässt sich herrlich spielen und nebenbei kühlen sie auch noch. Am besten ein saugfähiges Handtuch unterlegen – es könnte sonst nass werden.

Kaninchen: Gut gekühltes Plätzchen
Kleine Nager wie Kaninchen oder Meerschweinchen mögen keine Hitze: Sie können nicht schwitzen oder hecheln, auch ein kühles Bad ist keine Option. Am liebsten setzen sie sich auf ein kühles und kühlendes Plätzchen – und das können Sie ganz leicht selbst bauen: In den Käfig kommt ein Kühlakku aus dem Tiefkühlschrank, darüber eine flache Schale oder ein Blumentopfuntersetzer, möglichst aus so schwerem Material, dass die Tiere es nicht wegstupsen und am Kühlakku nagen können. Eine Fliese, im Kühlschrank heruntergekühlt, hat einen ähnlichen Effekt.
Vögel: Jetzt wird geduscht!
Herrlich, so eine kühle Dusche an einem heissen Tag. Das gilt auch für Ziervögel wie Wellensittich und Co. Sie geniessen den feinen Tröpfchennebel aus einer Sprühflasche. Auch angefeuchtete Blätter im Käfig schaffen Abhilfe: Die Tiere reiben ihr Gefieder daran. Und wie beim Menschen gilt: Nicht eiskaltes, sondern handwarmes Wasser hat den besten Effekt.