Sie lieben das sommerliche Sonnenbaden?

Mit unseren Tipps beugen Sie Sonnenbrand vor

Sie möchten die Sonne geniessen, ohne einen Sonnenbrand zu riskieren? Wir geben nützliche Tipps für das gefahrlose Sonnenbaden. Und sollten Sie trotzdem einmal zu viel Sonne erwischen, zeigen wir Ihnen die besten Sonnenbrand-Hausmittel.

Paar am Strand
Foto: Getty Images

Wie stark ist die Sonne heute?

Wie stark die Strahlenbelastung ist, unterscheidet sich je nach Jahreszeit und Ort. Auf www.sunburnmap.com sehen Sie, wie lange Sie in der Sonne sein können, ohne einen Sonnenbrand zu riskieren.

Ihr Hauttyp beeinflusst, wie empfindlich Ihre Haut auf die Sonne reagiert. Auf der Website werden vier Hauttypen unterschieden. Typ 1 ist am sonnenempfindlichsten, Typ 4 am wenigsten.

•        Typ 1: rote oder blonde Haare, blasse Haut

•        Typ 2: blonde, dunkelblonde oder hellbraune Haare, helle Haut

•        Typ 3: braune Haare, braune Augen, olivfarbene Haut

•        Typ 4: dunkle Haare, dunkelbraune Augen, dunkle Haut

Geben Sie den gewünschten Ort und Ihren Hauttyp an und die Website zeigt, wie lange Sie höchstens gefahrlos sonnenbaden können. Als Basis für die Berechnung dient der maximale UV-Index in den Mittagsstunden.

Sonne tanken, ohne die Haut zu gefährden

Wussten Sie, dass 50% der Sonnenstrahlung Sie auch im Schatten erreicht? Legen Sie sich deshalb lieber an ein schattiges Plätzchen statt in die pralle Sonne.

Um die Vitamin D-Produktion in der Haut anzuregen, braucht es Sonnenlicht. Es reicht aber schon, wenn Sie 20 Minuten pro Tag im Freien im Schatten verbringen. So tun Sie Ihrem Körper Gutes, ohne einen Sonnenbrand zu riskieren. Achtung: Tragen Sie auch im Schatten Sonnencreme auf.

Meiden Sie die Sonne von 12 bis 14 Uhr mittags, besser noch von 11 bis 15 Uhr. In dieser Zeit ist die Strahlungsintensität besonders intensiv. Geniessen Sie die Sonne besser vormittags oder am späten Nachmittag.

Ein weiterer Tipp: Tragen Sie einen Hut. Dieser schützt Ihr Gesicht vor der Sonne und verhindert gleichzeitig einen Hitzeschlag.

Was hilft gegen Sonnenbrand?

Diese Sonnenbrand-Hausmittel sorgen für Abkühlung und Feuchtigkeit:

Zur Abkühlung der Haut hilft – ganz einfach – eine kalte Dusche. Danach verschaffen feuchte Umschläge Linderung. Tauchen Sie ein Baumwoll- oder Leintuch in kaltes Wasser oder kalten Schwarz- oder Kamillentee und legen Sie es auf den Sonnenbrand. Kamille hat den Vorteil, dass sie zusätzlich entzündungshemmend wirkt.

Feuchtigkeitscremes oder essigsaure Tonerde vermindern das Spannungsgefühl. Verwenden Sie Cremes mit Kamille oder Aloe Vera, die gleichzeitig einen entzündungshemmenden Effekt erzielen.

Worauf Sie besser verzichten: Umschläge mit Quark oder Joghurt lindern zwar die Schmerzen; allerdings wirken sie nicht entzündungshemmend und die Bakterien in den Milchprodukten können Infektionen auslösen.

Trinken Sie genug, am besten Mineralwasser.

Frau kühlt ihren Sonnenbrand an der Schulter
Foto: Getty Images

Kinderhaut vor der Sonne schützen

Die natürlichen Schutzmechanismen der Haut sind bei Kindern noch nicht vollständig entwickelt, vor allem in den ersten Lebensjahren. Kinderhaut ist deshalb sehr empfindlich gegen Sonnenstrahlen. So schützen Sie Ihr Kind:

Grundsätzlich gilt: Schatten ist der beste Sonnenschutz. Kinder unter 1 Jahr sollten nicht der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt werden. Auch Kinder zwischen 1 und 6 Jahren sollten zwischen 11 und 15 Uhr nicht in der Sonne sein.

Achten Sie darauf, dass Ihr Kind schulterdeckende Kleidung, Hosen, sowie einen Hut und eine Sonnenbrille trägt. Im und am Wasser können Sie spezielle UV-Schutz-Textilien verwenden.

Verwenden Sie Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 und tragen Sie auch wasserfeste Produkte nach dem Baden erneut auf.

Mutter cremt ihre Tochter ein
Foto: Getty Images

Was passiert, wenn Sonnenstrahlen auf unsere Haut treffen? Dies und mehr erklärt Dermatologe Dr. med. Martin Kägi in unserem Online-Ratgeber.

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