Die richtige Wahl für eine strahlende Haut
Welche Beauty Tools passen zu welchem Hauttyp?
Hautpflege ist sehr individuell – und nicht alle Beauty Tools passen zu jedem Hauttyp. Wir haben uns einmal angesehen, welche Helfer zu trockener, fettiger oder Mischhaut passen. Eine kleine Übersicht.

Die Grundlage für jede Pflege: Den eigenen Hauttyp bestimmen
Um zu wissen, wie man seine Haut optimal pflegen kann, sollte man zunächst einmal seinen eigenen Hauttyp kennen. Das gilt für die ideale Creme, aber auch die Beauty-Tools. Dabei kann beispielsweise ein Dermatologe oder eine Dermatologin helfen. Auch Kosmetiker und Kosmetikerinnen sind dafür eine gute Anlaufstelle. Wer sich selbst schon mal einen ersten Eindruck verschaffen möchte, kann das auch mithilfe von Selbsttests im Internet probieren. Dabei sollte man aber auch im Hinterkopf behalten, dass sich der Hauttyp im Laufe eines Lebens ändern kann – beeinflusst beispielsweise durch Faktoren wie Hormone, Lebensstil, Alter oder Umwelt. Wussten Sie, dass sich die Haut von Männern und Frauen unterscheidet? Tipps zur richtigen Hautpflege für Männer finden Sie hier.
Welche Beauty-Tools kann man bei trockener Haut nutzen?
Trockene Haut braucht Feuchtigkeit. Gesichtsroller aus Jade oder Rosenquarz können dabei gut helfen, da sie die Blutzirkulation anregen und die Aufnahme von Pflegeprodukten verbessern. Auch Gua Sha Steine helfen bei trockener Haut – sie können Spannungen lösen und gleichzeitig ein Öl oder ein Serum intensiv in die Haut einarbeiten. Verzichten Sie dagegen auf zu aggressive Peelings, da sie die Haut zusätzlich austrocknen können. Porenreiniger können bei trockener Haut zu Irritationen führen und den natürlichen Feuchtigkeitsgehalt weiter reduzieren.

Das sollten Sie bei fettiger Haut beachten
Fettige Haut benötigt eine gründliche Reinigung. Gesichtsreinigungsbürsten entfernen überschüssiges Öl und schaffen eine gute Basis für die anschliessende Pflege. Auch Porensauger können sehr hilfreich sein, um verstopfte Poren zu klären. Vermeiden Sie jedoch eine zu häufige Anwendung, um die Haut nicht zu überreizen. Auf schwere Öle und fettige Cremes sollten Sie dagegen eher verzichten – sie könnten sonst die gut gereinigten Poren wieder verstopfen und die Überproduktion von Talg fördern.
Die Balance finden bei Mischhaut
Wenn Sie eine Mischhaut haben, sollten Sie auf eine ausgewogene Pflege und ein gutes Gleichgewicht zwischen Pflegen und Reinigen setzen. Gesichtsroller fördern hier beispielsweise die Durchblutung, während sanfte Gesichtsreinigungsbürsten bei Bedarf für eine gründliche Reinigung sorgen. Verzichten Sie aber auch bei einer Mischhaut auf zu aggressive Peelings, um die empfindlicheren Partien nicht zu reizen. Ausserdem sollten Sie darauf achten, nicht zu viele Produkte gleichzeitig zu verwenden. Denn das könnte eine Überreizung zur Folge haben.
Weitere Tipps zur Verwendung von Schönheits-Tools
- Nicht übertreiben. Denn wie in so vielen Fällen gilt auch bei der täglichen Routine: Weniger ist oft mehr. Vermeiden Sie es, Ihre Haut zu überreizen.
- Auch Beauty Tools müssen gereinigt werden. Halten Sie die Geräte sauber, um die Bildung von Bakterien zu vermeiden. Vor allem Gesichtsreinigungsbürsten sollten regelmässig gesäubert werden.
- Testen Sie neue Tools vorsichtig. Bei der Einführung neuer Geräte in die Pflegeroutine sollte man sie zunächst an einer kleinen Hautpartie ausprobieren, um mögliche Reaktionen zu überprüfen.