Sarong richtig binden
Das ganzjährige Allroundtalent
Als Mitbringsel aus dem Urlaub zu einem nicht mehr wegzudenkenden Basic-Teil: der Sarong. Doch was genau ist ein Sarong, wie kann man ihn tragen und für was ist er sonst noch gut? Bei uns erfahren Sie alles, was Sie über das Strandtuch wissen müssen!

Im Strandurlaub sieht man den Sarong mittlerweile fast überall. Kein Wunder! Schliesslich ist das Strandtuch ein trendiges Accessoire, welches sich besonders vielseitig tragen lässt. Ebenso erfreut sich das Sarong-Tuch grosser Beliebtheit, weil sich damit die Ferien gedanklich und stylisch noch etwas verlängern lassen. Die schönsten Sarong-Wickeltechniken und alles, was Sie sonst über das Strandtuch wissen müssen, haben wir für Sie zusammengestellt.
Was ist ein Sarong?
Ursprünglich stammt der Sarong, welcher auch als Pareo bekannt ist, aus Südostasien und wird dort traditionell sowohl von Frauen als auch von Männern getragen. Das rechteckige Stück Stoff, welches oft aus leichter Baumwolle, Seide oder Viskose hergestellt wird, avanciert zu einem multifunktionalen Kleidungsstück und ist vor allem in tropischen Regionen beliebt. Doch mittlerweile hat der Sarong auch in der Schweiz eine grosse Fangemeinde gefunden. Ob als Wickelrock, Kleid, Schal, Strandtuch oder sogar als Kopfbedeckung: Das Tuch bietet zahlreiche Möglichkeiten, unterschiedliche Looks zu kreieren.

Sarong binden: Drei beliebte Wickeltechniken für das Strandtuch
- Sarong als Rock binden: Das Strandtuch von hinten quer um die Taille legen und die beiden Enden vor dem Körper kreuzen. Diese anschliessend zwirbeln und am Rücken unter dem Stoff verstecken.
- Sarong zum (Strand-)Kleid wickeln: Legen Sie den Pareo quer um den Körper. Nun greifen Sie die beiden oberen Enden und überkreuzen diese vor der Brust. Jetzt die beiden Enden hinter den Nacken führen und dort zusammenbinden – so hat man im Handumdrehen ein stylisches Kleid.
- Sarong zur Toga binden: Das Sarong-Tuch diagonal um den Körper legen. Dabei die eine Ecke über die Schulter (sollte bis zur Brust reichen) und die andere Ecke unter den Arm führen. Den Pareo einmal um Sie herumwickeln und zum Schluss die beiden offenen Enden auf der Schulter verknoten.
Tipp: Mit seiner Grösse und dem atmungsaktiven Material ersetzt der Sarong in der Sauna übrigens auch hervorragend das normale Saunahandtuch. Der feine Stoff lässt sich toll um den Körper wickeln und macht sich gut, wenn Sie sich in der Sauna nicht vollkommen hüllenlos zeigen, sondern lieber etwas bedeckter bleiben möchten. Mittlerweile gibt es sogar spezielle Sauna-Sarongs aus Frottee, welche die Feuchtigkeit gut aufnehmen und dabei besonders kuschelig sind.
So pflegen Sie Ihr Sarong-Tuch richtig
Wie jedes andere Kleidungsstück sollte auch der Sarong ab und zu in die Wäsche wandern, um Flecken, Gerüche sowie Bakterien zu entfernen. Am besten verwenden Sie für den Waschgang des Strandtuches ein Feinwaschmittel. Reinigen Sie den Sarong zudem nur bei geringer Hitze. Das Material ist oft sehr zart und verträgt keine allzu hohen Temperaturen in der Waschmaschine. Damit Sie weder die Farbe noch die Textur des Tuches beeinträchtigen, sollte der Sarong nicht gebügelt und nicht gebleicht werden.
Zum Trocknen können Sie den Pareo einfach draussen auf die Wäscheleine hängen. Vermeiden Sie dabei jedoch eine direkte Sonneneinstrahlung. Ebenso empfiehlt sich das Trocknen im Wäschetrockner nicht, da dadurch das Gewebe beschädigt werden kann.
Auf welche Art tragen Sie Ihren Pareo denn am liebsten? Sicher ist: Mit einem Sarong lässt sich noch etwas länger in den sommerlichen Urlaubserinnerungen schwelgen.