Morgendliche vs. abendliche Beautyroutine

Die richtige Anwendung der Gesichtspflege

Morgens hat die Haut andere Bedürfnisse als abends. Genau deshalb empfiehlt es sich, die Beautyroutine an die jeweilige Tageszeit anzupassen. Was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie jetzt.

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Von der Gesichtsreinigung bis zur Feuchtigkeitspflege: Eine gute Beautyroutine kann einen wesentlichen Einfluss auf das Erscheinungsbild und das Wohlbefinden haben. Man kann Falten und Pigmentflecken vorbeugen, eine unreine Haut behandeln sowie ein ebenmässigeres Hautbild erhalten. Gleichzeitig kann eine effektive Gesichtspflege dazu beitragen, die Haut gesund, strahlend und jugendlich aussehen zu lassen. Aber nicht jede Pflegeroutine ist für jeden Hauttyp geeignet. Was sollte man morgens und was abends machen, um die beste Wirkung zu erzielen? Welche Produkte sind sinnvoll und welche verschiedenen Möglichkeiten gibt es? Welche Methode ist für wen geeignet und was sind die jeweiligen Vor- und Nachteile? All das beantworten wir Ihnen.

Warum ist eine Beautyroutine überhaupt so wichtig?

Unsere Haut ist täglich äusseren Einflüssen wie Sonne, freien Radikalen oder der Umweltverschmutzung ausgesetzt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass vor allem das Gesicht durch die richtige Beautyroutine ausreichend gepflegt und mit hochwertigen Inhaltsstoffen versorgt wird. Immerhin ist die Gesichtshaut meistens auch deutlich empfindlicher. Eine adäquate Pflegeroutine fürs Gesicht ist daher sowohl morgens als auch abends unerlässlich, um die Haut strahlend schön sowie gesund zu halten. Abhängig ist die richtige Beautyroutine dabei unter anderem von Ihrem Alter, den individuellen Bedürfnissen, aber auch von Ihrem Hauttypen.

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Die richtige Beautyroutine variiert je nach Hauttyp

Nicht jede Beautyroutine eignet sich für jede Haut. Ob sich eine bestimmte Textur auch für Sie empfiehlt, entscheidet Ihr jeweiliger Hauttyp. Um diesen zu bestimmen, sollten Sie im ersten Schritt beobachten, wie sich Ihre Haut nach dem Reinigen verhält. Tragen Sie dafür keine weiteren Pflegeprodukte auf, sondern waschen Sie Ihr Gesicht wie gewohnt und warten ein paar Minuten ab. Spannt Ihre Gesichtshaut? Dann neigen Sie vermutlich zu einer trockenen Haut. Wenn Ihr Gesicht recht schnell wieder glänzt und etwas fettig wirkt, sind Sie wahrscheinlich ein fettiger Hauttyp. Bei einer Mischhaut sind vor allem Stirn, Nase sowie Kinn fettig und die Wangen trocken. Ein normaler Hauttyp hat nach der Reinigung weder ein Trockenheitsgefühl noch fettet die Haut nach.

Um Ihre Pflegeroutine morgens und abends zu optimieren, verwenden Sie Produkte mit folgenden Texturen:

  • Normale bis trockene Haut: Greifen Sie zu cremigen Texturen oder auch Lotionen, die Ihre Haut pflegen und mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen.
  • Fettige Haut: Für eine fettige Haut sind vor allem leichte Texturen zu empfehlen. Dazu zählen zum Beispiel Gele, welche die Poren nicht verstopfen und die Haut nicht zusätzlich beschweren, sodass die Entstehung von Unreinheiten begünstigt wird.
  • Mischhaut: Neigen Sie zu einer Mischhaut, bietet sich eine leichte Textur für die T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) an und eine Lotion für die trockenen Hautpartien.

Weitere Tipps, wie Sie die richtige Pflege für Ihre Haut finden, gibt es hier.

Beautyroutine morgens vs. abends

Während die Beautyroutine abends auf das Verwöhnen sowie Entspannen der Haut abzielt, soll die Pflegeroutine am Morgen möglichst unkompliziert sein, schnell gehen und die Haut optimal auf den Tag vorbereiten. So ist morgens immer ein Sonnenschutz zu nutzen. Denn selbst wenn die Sonne nicht sichtbar ist, kann sie gefährliche UV-Strahlung abgeben. Abends können Sie dagegen gerne mehr (oder sogar Anti-Aging-) Produkte in Ihre Beautyroutine integrieren, damit sich Ihre Haut über Nacht wunderbar erholen und regenerieren kann.

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