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Ob Haarkuren oder Vitamine: Diese Tipps verraten, wie Sie sich im Alltag um Haare und Kopfhaut kümmern können. Denn eine hübsche Haarpracht ist nicht nur Geschenk der Natur, sondern auch eine Frage der richtigen Pflege.
B-Vitamine wirken positiv auf das Haarwachstum und die Haarstruktur:
Auch von aussen lassen sich Vitamine für die Haare zuführen, zum Beispiel durch regelmässige Haarkuren. Kleiner Tipp zur Unterstützung: Haarkuren können noch besser ins Haar eindringen, wenn die äusserste Schuppenschicht geöffnet ist. Dieses Öffnen wird am besten durch Wärme erreicht. Vor dem Auftragen der Kur gehen Sie daher entweder in die Sauna oder bereiten die Haare kurz mit warmer Föhnluft vor. Während der Einwirkzeit der Haarkur kann es ausserdem helfen, die Haare in ein Handtuch einzuschlagen und so ein Wärmelevel zu erhalten, welches die Poren offen hält und die Haarkur effizient eindringen lässt.
Plastik- oder Metallkämme können Haare und Kopfhaut zu stark beanspruchen. Verwenden Sie bei sensibler Kopfhaut und brüchigem Haar lieber sanfte Bürsten aus Naturborsten.
Regelmässiges Kämmen macht übrigens nicht nur zum Entwirren der Haare Sinn, sondern auch zur Pflege der Kopfhaut. Durch die Bürstenstriche wird die Kopfhaut nämlich in ihrer Durchblutung und damit in ihrer Nährstoffversorgung angeregt. Auf diese Weise lässt sich nicht nur das Haarwachstum fördern, sondern auch das Wohlgefühl der Kopfhaut.
Durch die Bürstenstreiche wird abgesondertes Hautfett gleichmässig verteilt und so pflegend und schützend über die Kopfhaut gelegt. Vor allem wer zu trockener oder schuppender Kopfhaut neigt, sollte daher auf das tägliche Bürsten nicht verzichten.
Waschen Sie Ihre Haare idealerweise nur mit lauwarmen Wasser. Heisse Temperaturen wirken austrocknend auf die Kopfhaut und lassen die Haare schnell stumpf und brüchig werden.
Gleiches gilt übrigens auch beim Föhnen. Auch hier sind zu hohe Temperaturen strapaziös. An heissen Sommertagen ist es zu empfehlen, gänzlich auf den Föhn zu verzichten und die handtuchtrockenen Haare an der Luft trocknen zu lassen. Wer dennoch lieber föhnen will, pustet die Haare möglichst mit lauen Temperaturen trocken und achtet auf einen ausreichenden Abstand zwischen Föhn und Haar von mindestens 20 Zentimetern. Zusätzlich können spezielle Hitzeschutzprodukte, die vor dem Föhnen aufgetragen werden, helfen, die Haare beim Trocknen nicht zu sehr anzugreifen.
Wer das Haarwachstum fördern will, gönnt seiner Kopfhaut regelmässige Massagen. Denn der Druck regt die Durchblutung und Nährstoffversorgung und so auch das Haarwachstum an.
Solche Massagen sollten nicht nur beim Shampoonieren, sondern auch ruhig immer wieder zwischendurch im trockenen Haar durchgeführt werden. Je konstanter die Zirkulation in den Hautzellen aktiv gehalten wird, desto förderlicher ist das für das Nachwachsen der Haare.
Einen ähnlich stimulierenden Effekt sollen übrigens auch Haarwasser und Tinkturen mit Koffein haben. Und natürlich spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle, wenn es ums Haarwachstum geht. Vor allem Kieselsäure ist dabei ein wichtiger Baustein der Haare und in Lebensmitteln wie Getreide (Hafer, Hirse, Gerste) oder Datteln enthalten.
Übrigens: Wer wissen möchte, welche spezielle Pflege die Haare im Winter brauchen, liest in unserem Ratgeberartikel weiter.