Eiskalt erwischt!

Vier Gründe gegen das Velofahren im Winter

Sobald eine Wolke am Himmel zu sehen ist, lassen Sie das Velo links liegen und greifen lieber zum Autoschlüssel. Velofahren im Winter? Nein, danke! Wir verraten Ihnen hier, was gegen den Drahtesel in der kalten Jahreszeit spricht.

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Velofahren im Winter – zu nass, zu kalt, zu grau

Wenn das Thermometer nur noch einstellige Temperaturen vermeldet und sich die Strassen in glatte Spiegelflächen verwandeln, verlieren Sie ganz schnell die Lust am Velofahren. Das gilt vor allem im eisigen Winter. Dauerregen oder Schneefall behindern nicht nur die Sicht, draussen ist es auch einfach so richtig ungemütlich. Tatsächlich siegt hier morgens dann die Bequemlichkeit. Mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln gelangen Sie immerhin trocken an Ihr Ziel. Da kann Sie selbst der Mehrverbrauch von 500 Kalorien beim Velofahren nicht locken. Sie lassen Ihr Velo ohne schlechtes Gewissen im Keller überwintern – bis nächstes Frühjahr!

Das Velo muss für den Winter fit gemacht werden

Einfach so im Winter auf das Velo setzen und losfahren? Ist bei Glätte und Schnee keine gute Idee. Das Velo muss für die kalte Jahreszeit also erst einmal fit gemacht werden und das geht ins Geld. Einwandfrei funktionierendes Licht und Reflektoren für mehr Sichtbarkeit bei Dunkelheit im Strassenverkehr sind ein Muss. Vielleicht braucht es sogar Schneeketten und tatsächlich sollte sogar ein professioneller Wintercheck in einer Werkstatt erfolgen. Zusätzliche Ausgaben und Zeit, die Sie dafür also einplanen müssen. Dann lieber das Velo im Winter ruhen lassen und auf bequemere Verkehrsmittel umsteigen.

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Die Gefahr lauert beim Velofahren einfach überall

Nicht nur im Winter sind mangelnde Fahrradwege, zu wenig Abstellplätze oder aggressive Autofahrer eine Gefahr für Sie als Velofahrer. In der kalten Jahreszeit kommen dann noch schlechte Sichtverhältnisse, glatte Strassen und jede Menge Matsch hinzu. Darauf verzichten Sie nur allzu gerne! Gerade in grossen Schweizer Städten bringt Sie eine durchschnittliche Fahrt mit dem Velo ordentlich ins Schwitzen. Bei morgendlicher sowie abendlicher Dunkelheit sind Sie im Strassenverkehr einfach zu vielen Gefahren ausgesetzt. Von den vorbeisausenden Autos mal ganz abgesehen.

Mit dem Velo verschwitzt im Büro ankommen

Velofahren in der kalten Jahreszeit bei Eis und Schnee kann durchaus schön sein, aber auch ziemlich kalt. Daher ist die richtige Fahrradbekleidung im Winter das A und O. Warm eingepackt geht es dann auf den Drahtesel und leider auch verschwitzt ins Büro. Während draussen Minusgrade herrschen und Sie kräftig in die Pedale treten, wird es unter der langen Unterhose und der Funktionsjacke ziemlich heiss. Auf der Arbeit angekommen sind Sie dann nicht nur aus der Puste, sondern müssen sich auch die ein oder andere Schweissperle von der Stirn wischen. Darauf können Sie gut und gerne ein paar Monate im Jahr verzichten.

Unsere Gründe haben Sie nicht überzeugt? Dann tun es vielleicht unsere Argumente für das Velofahren im Winter.

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