Tipps für die Fensterreinigung

So bekommen Sie blitzblanke Scheiben

Unschöne Schlieren kennt jeder. Doch ab sofort muss sich niemand mehr darüber ärgern. Denn mit dem richtigen Know-how wird Fensterputzen nur noch halb so mühsam. Alles, was Sie über die Fensterreinigung wirklich wissen müssen.

Frau putzt Fensterscheibe
Foto: Getty Images

Stets saubere Schwämme

Je öfter Sie das Wasser bei der Fenstereinigung auswechseln, desto glänzender wird das Ergebnis. Achten Sie auch darauf, den Schwamm immer in klarem Wasser auszuspülen, auch wenn er auf den ersten Blick noch sauber aussieht. Idealerweise stellen Sie sich dafür einen Eimer mit Seifenwasser und einen Eimer allein mit klarem Wasser zum Spülen bereit.

Ausserdem sollten Sie darauf achten, dass das Wasser zur Fensterreinigung nicht allzu heiss ist; maximal handwarm soll es sein. Bei heissem Wasser werden die klärenden Verbindungen des Reinigungsmittels angegriffen, sodass das Putzergebnis schneller Schlieren zeigt.

Ein gelber Schwamm
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Die Reihenfolge beim Fensterputzen beachten

Erst die Rahmen, dann die Scheiben. An diese Reihenfolge sollten Sie sich beim Fensterputzen halten, sonst droht der Schmutz der Rahmen auf die sauberen Scheiben zu gelangen.

Am besten putzen Sie die Fenster zuerst von aussen und dann von innen. Ansonsten dringen beim Putzen von innen durch das geöffnete Fenster neue Schmutzpartikel in die Wohnung und setzen sich auf der nassen Scheibe ab.

Was Sie noch beachten können: Die Fensterreinigung funktioniert in der Regel wesentlich leichter, wenn Sie die äussere Scheibe samt Rahmen zuvor mit einem weichen Besen abbürsten und so von den gröbsten Rückständen befreien. Am besten benutzen Sie dafür einen Feger aus Naturborsten; diese arbeiten besonders schonend und schützen so die empfindlichen Scheiben.

 

Dame putzt ein Dachfenster
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Altbewährte Hausmittel sind nicht immer gut

Zeitungspapier wurde zu Grosis Zeiten zum Fensterputzen verwendet. Doch Vorsicht: Die Zeitung kann oberflächliche Kratzer sowie Schlieren an den empfindlichen Scheiben hinterlassen.

Ebenfalls nicht ganz unbedenklich für die Fensterreinigung ist das Verwenden von Backpulver oder Natron. Zwar lassen sich damit hartnäckige Verfärbungen leicht lösen; verreibt man die körnige Struktur jedoch unvorsichtig, können oberflächliche Kratzer entstehen.

Bei hellen Plastikrahmen von Fenstern, die durch Umwelteinflüsse im Laufe der Jahre dunkler gefärbt worden sind, gilt etwas anderes: Sie sind unempfindlich und können mit Backpulver gereinigt werden. Einfach etwas Pulver auf einem feuchten Schwamm verteilen, die Rahmen damit abreiben und anschliessend mit einem trockenen Tuch abwischen.

 

Zeitungspapier in der Hand
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Sicherheit bei der Fensterreinigung geht vor

Wer eine Leiter benötigt, um an die Fenster zu gelangen, wählt am besten eine Tritt- oder Klappleiter. Diese können von beiden Seiten bestiegen werden und Ihnen damit Standfestigkeit bieten

Wer sich das Klettern auf eine Leiter gänzlich sparen will, kann alternativ mit Teleskopstangen arbeiten, an deren Enden Schwämme und Abzieher gespannt werden, um selbst in grosser Höhe sicher die Fenster putzen zu können. Mit etwas Übung lassen sich hiermit Fenster ebenso gut reinigen.

Ein weiterer Sicherheitsaspekt gilt der Haut. Denn nicht jeder verträgt den Kontakt mit Reinigungsmitteln. Neben Trockenheit kann in seltenen Fällen sogar Juckreiz entstehen. Tragen Sie daher immer Gummihandschuhe. Kleiner Tipp: Mit besonders dünnen Einmalhandschuhen lässt es sich am besten putzen.

 

Mensch auf der Leiter
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