Liegen Sie bequem?

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Finden Sie heraus, welche Matratze zu Ihnen passt

Nur wer sich im Schlaf gut erholt, ist tagsüber fit und leistungsfähig. Das A und O dafür ist eine gute Matratze. Wir zeigen, welche Matratze zu Ihrem Schlafverhalten passt und was der Härtegrad Matratze aussagt. Lassen Sie sich dennoch gut beraten beim Kauf.

Ein Bett
Foto: Getty Images

Flächenelastisch oder punktelastisch?

Man unterscheidet zwischen flächenelastischen Matratzen und solchen, die eher punktelastisch auf Druck durch das Körpergewicht reagieren. 

Flächenelastizität

Drückt man auf eine flächenelastische Matratze, sinkt nicht nur der belastete Bereich ab, sondern auch die umliegenden Bereiche. Die Federung gibt stark nach und schwingt mit. Dadurch ist das Liegegefühl weich und komfortabel. Die Matratzen eignen sich für Leute, die gerne weich liegen, für Bauchschläfer, für Kinder und Jugendliche sowie für zierliche Personen. 

Punktelastizität

Eine punktelastische Matratze gibt genau dort nach, wo das Körpergewicht aufliegt. Dadurch passt sie sich optimal an den Körper an und verhindert ein zu tiefes Einsinken. Dieser Matratzentyp ist für viele Menschen besser geeignet als die flächenelastische Matratze. Auf jeden Fall darauf zurückgreifen sollten Personen mit Rücken-, Nacken-, oder Schulterschmerzen, Personen mit einem Körpergewicht von über 100 Kilogramm sowie Seiten- und Rückenschläfer.

Eine gezeichnete Puppe auf einem Bett
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Die passende Matratzenart

Wer sich eine gute Matratze kaufen möchte, hat die Qual der Wahl zwischen zahlreichen Arten. Dies sind die verbreitetsten: 

Federkernmatratze

Es gibt zwei Arten von Federkernmatratzen:

· Bonell-Federkernmatratzen enthalten Stahlfedern, die durch Drähte miteinander verbunden sind. Dadurch reagiert die Matratze flächenelastisch.

· Bei Taschenfederkernmatratzen sind die Stahlfedern in separate Stofftaschen eingenäht. Sie reagieren punktelastisch auf Druck. 

Kaltschaummatratze

Kaltschaum ist ein aufgeschäumter Schaumstoff. Da er sehr punktelastisch auf Druck reagiert, passen sich Kaltschaummatratzen optimal an den Körper an. Durch die gute Wärmeisolation werden sie auch bei Kälte schnell warm.

Latexmatratze

Auch Latexmatratzen sind punktelastisch. Die antibakteriellen Eigenschaften machen sie zu optimalen Allergikermatratzen. Sie eignen sich nicht für Leute, die stark schwitzen. 

Visco-Matratze

Visco-Matratzen passen sich ganz besonders gut an den Körper an und entlasten dadurch Wirbelsäule, Gelenke und Bandscheiben. Sie werden deshalb oft im orthopädischen Bereich und in Kliniken eingesetzt. Da die Anpassung träge geschieht, eignen sie sich nicht bei aktivem Schlaf. 

Mehr Details zu den Matratzentypen erfahren Sie hier.

Eine Frau auf einem Bett
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Was der Härtegrad Matratze aussagt

Der Härtegrad gibt Auskunft über die Härte einer Matratze. Die passende Härte zu wählen ist wichtig: Ist die Matratze zu weich, kann die Wirbelsäule durchhängen, was zu Rückenbeschwerden führen kann. Ist sie zu hart, kann das Gewebe abgedrückt werden. 

Der Härtegrad der Matratze ist abhängig von Körpergewicht, Grösse und Schlafverhalten:

· Härtegrad 1: Für Kinder, Jugendliche und ganz leichte Personen

· Härtegrad 2: Weich, bis zu einem Gewicht von etwa 70 Kilogramm

· Härtegrad 3: Mittel, bis zu einem Gewicht von etwa 100 Kilogramm

· Härtegrad 4: fest, ab einem Gewicht von etwa 100 Kilogramm

· Härtegrad 5: sehr fest, ab einem Gewicht von etwa 130 Kilogramm 

Je nach Matratzenhersteller variieren die Angaben, da es keine festen Regelungen gibt. Lassen Sie sich beim Kauf Ihrer Matratze beraten.

Eine Hand auf einer Matratze
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Das Schlafverhalten beachten

Das Schlafverhalten hat Einfluss darauf, welche Matratze sich eignet:

· Seitenschläfer schlafen gut mit einer eher weichen und punktelastischen Matratze wie der Kaltschaum- oder die Taschenfederkernmatratze. Diese passt sich der Körperform an und vermeidet, dass die Schulter nach vorne abgedrückt wird.

· Auch für Rückenschläfer eignen sich punktelastische Matratzen wie Taschenfederkern-, Visco- oder Kaltschaummatratzen. Diese können etwas härter sein als bei den Seitenschläfern.

· Bauchschläfer sollten eine etwas härtere Matratze wählen, teilweise sogar eine flächenelastische Matratze wie die Bonell-Federkernmatratze. Bei stark punktelastischen und weichen Matratzen kann es sein, dass Bauchschläfer zu stark einsinken und der Rücken eine ungünstige Position einnimmt.

· Wer sich im Schlaf viel bewegt, sollte eine punktelastische Matratze wählen, die sich schnell an jede Schlafposition anpasst. Beispiele sind die Kaltschaum- oder die Taschenfederkernmatratze. Die Visco-Matratze eignet sich nicht.

In freundlicher Zusammenarbeit mit www.ottos.ch

Ein Pärchen im Bett
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