Boxspringbett kaufen?

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Komfortables Schlafgefühl für Nächte wie im Hotel

Boxspringbetten kennen die meisten aus Hotels der gehobenen Klasse oder von Kreuzfahrtschiffen – schon auf der Titanic 1912 sorgten sie für Liegekomfort. Doch was ist ein Boxspringbett und worin unterscheidet es sich von einem herkömmlichen Bett?

Ein Schlafzimmer
Foto: Getty Images

Was ist ein Boxspringbett?

Boxspringbetten sind komfortabel und bieten ein federndes Liegegefühl. Sie kommen deshalb oft in Hotels der gehobenen Klasse oder auf Kreuzfahrtschiffen zum Einsatz. Bereits auf der Titanic sorgten sie in der Luxusklasse für Schlafkomfort. 

Drei Komponenten für ein federndes Gefühl

Boxspringbetten kommen aus Amerika. Die englische Bezeichnung «Boxspring» lässt sich mit «Federkiste» übersetzen, was das Bett recht treffend beschreibt. Denn statt eines Lattenrostes wird eine Kiste mit einem Federkern eingesetzt. Das Bett besteht aus drei Komponenten: 

Box

Dem Bett liegt eine Box aus Massivholz zugrunde. Für ein gutes Liegegefühl sorgt deren Innenleben, das aus zahlreichen Stahlfedern besteht. Hier gibt es zwei unterschiedliche Federsysteme: Zum einen den Bonellfederkern, der stärker nachschwingt und auf

Flächenelastizität reagiert, zum anderen den Tonnentaschenfederkern, bei dem die Federn in kleine Textiltaschen eingenäht sind. Dieser reagiert punktelastisch und ist rückenfreundlicher.

Federkernmatratze

Auf der Box liegt eine Federkernmatratze, entweder mit Bonell- oder mit Tonnentaschenfederkern. 

Topper

Der Topper ist eine flach ausgeführte Matratze, die auf der Obermatratze liegt. Er kann aus Kaltschaum, Viscoschaum oder Klimalatex bestehen, je nach gewünschtem Liegegefühl. Bei gewissen Boxspringbetten ist der Topper in die Obermatratze integriert. 

 

Eine Frau am schlafen
Foto: Getty Images

Warum es sich im Boxspringbett so gut schläft

Durch den Drei-Komponenten-Aufbau unterstützen Boxspringbetten die Wirbelsäule optimal und passen sich gut an den Körper an. Zudem lässt sich jede Komponente individuell anpassen. Die ermöglicht eine perfekte Feinabstimmung auf die Schlafbedürfnisse – je nach Gewicht, Schlafverhalten und bevorzugtem Liegegefühl. 

Zuhause schlafen wie im Hotel

Boxspringbetten verbreiten sich immer mehr und sind zu erschwinglichen Preisen im Handel erhältlich. Eine gute Beratung ist wichtig – damit Sie das Bett finden, das sich schon vor dem Einschlafen wie ein Traum anfühlt. 

Älter als der Lattenrost – die Geschichte des Boxspringbetts

Boxspringbetten entstanden schon vor der bei uns üblichen Konstruktion aus Lattenrost und Matratze, und zwar in Amerika. Ende des 19. Jahrhunderts wollte man davon wegkommen, die Matratze einfach auf den Boden zu legen. Es musste eine Möglichkeit her, sie flach hinzulegen aber gleichzeitig besser gegen Schmutz zu schützen. Der erste Ansatz war ein Bett auf Basis von zwei Matratzen, wobei die untere Matratze massiver konstruiert wurde. Später dann bestand die untere Lage aus einem Holzkasten mit einem Federkern. Wer genau das Boxspringbett erfunden hat, lässt sich heute jedoch nicht mehr genau sagen. 

Flächendeckend durchsetzen konnte sich das Boxspringbett nicht. In den 1950er Jahren erfanden der Schweizer Karl Degen und der Deutsche Karl Thomas den ersten Lattenrost, der sich in der Folge schnell in Europa verbreitete. In den USA und einigen skandinavischen Ländern hingegen blieb das Boxspringbett die erste Wahl, weshalb es auch als amerikanisches Bett bezeichnet wird. 

In unseren Breitengraden etablierte sich das Boxspringbett in Hotels der gehobenen Klasse und auf Kreuzfahrtschiffen. Dadurch wurden es immer bekannter – und der hohe Schlafkomfort sorgte dafür, dass immer mehr Leute sich auch zuhause ein Boxspringbett wünschten. Heute gibt es die Betten im Handel in den verschiedensten Stilen und Designs, aus unterschiedlichen Materialien und in jeder Preisklasse.

In freundlicher Zusammenarbeit mit www.ottos.ch

Ein Schlafzimmer
Foto: Getty Images

Welche Matratze zu Ihnen und Ihrem Schlafverhalten passt, finden Sie hier heraus.

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