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Akku-Bohrschrauber gibt es in unterschiedlichen Preissegmenten und in unzähligen Ausführungen. Wer eine Bohrmaschine kaufen möchte, steht vor der Qual der Wahl. Wir zeigen, worauf es wirklich ankommt und wie Sie das passende Modell finden.
Die Preisunterschiede bei Akku-Bohrmaschinen sind gross. Und wie fast immer gilt: Qualität hat ihren Preis. Überlegen Sie deshalb vor dem Kauf, wie oft und wofür Sie Ihren Akku-Bohrschrauber brauchen. Bauen Sie nur alle paar Monate ein Möbelstück zusammen oder hängen ein Bild auf? Dann reicht wahrscheinlich ein günstiges Modell, vielleicht sogar eines, das nur schrauben und nicht bohren kann. Handwerkern Sie hingegen regelmässig und arbeiten auch mit hartem Material, lohnt es sich, etwas mehr zu investieren. Günstige Akku-Bohrschrauber vom Discounter sind nicht zwingend schlechter als Markenschrauber. Bei der Entscheidung sollten Sie aber auch bedenken, dass Ersatzteile für Billigschrauber oft schwierig zu bekommen sind. Zudem ist die Auswahl beim Zubehör in der Regel kleiner als bei Markenprodukten. |
Das Herz des Akku-Bohrschraubers ist sein Akku. Prüfen Sie folgende Kennzahlen: · Akkuspannung in Volt: Der Wert gibt an, wie hoch die Spannung ist, die dem Gerät zur Verfügung steht. Kleine Akku-Bohrmaschinen arbeiten auf 9,6 bis 14,4 Volt, grössere auf 18 oder 20 Volt. Für den Heimgebrauch reichen 12 Volt. · Maximales Drehmoment in Newtonmeter (Nm): Je höher der Wert, desto stärker das Gerät. Im Handel findet man Modelle mit Werten zwischen 5 Nm und 45 Nm oder noch mehr. Wir empfehlen mindestens 30 oder sogar 40 Nm. · Akkukapazität in Amperestunden (Ah): Der Wert gibt an, wie schnell sich das Gerät entlädt. Je höher der Wert, desto länger kann man am Stück arbeiten. Empfehlenswert sind mindestens 1,5 Ah. Es ist auch von Vorteil, wenn ein zweiter Akku im Lieferumfang dabei ist. |
Das Bohrfutter hält die Aufsätze, genannt Bits, und Bohrer. Die Spannweite des Bohrfutters ist ausschlaggebend dafür, wie grosse Bohrer und Bits sich in das Gerät einspannen lassen. Ein Wert von 1-10 mm bedeutet, dass Sie Bohrer mit einem Durchmesser zwischen 1 mm und 10 mm einspannen können. Achten Sie darauf, dass die Spannweite bis mindestens 10 mm, besser noch bis 13 mm reicht. Ein wichtiges Kaufkriterium ist, wie viele und welche Bits und Bohrer im Lieferumfang enthalten sind. Schliesslich möchten Sie ja verschiedene Schrauben eindrehen und unterschiedlich dicke Löcher bohren können. Prüfen Sie zusätzlich, welche weiteren Aufsätze für die präferierte Akku-Bohrmaschine existieren. So kommt es später nicht zu bösen Überraschungen. |
Das Drehmoment regelt, ab welcher Kraftleistung die Kraftübertragung des Akku-Bohrschraubers unterbrochen wird. Wenn Sie eine Bohrmaschine kaufen, sollten Sie darauf achten, dass das Drehmoment manuell eingestellt werden kann. Denn beim filigranen Schrauben können Sie durch eine Begrenzung des Drehmoments verhindern, dass Sie die Schrauben zu weit ins Material drehen. Ein Gerät verfügt über eine Drehmomenteinstellung, wenn hinter dem Bohrfutterkopf aufsteigende Zahlen aufgedruckt sind. Wählen Sie am besten ein Modell mit mindestens 10 Stufen. Ein guter Akku-Bohrschrauber verfügt zudem über zwei Gänge: Eine langsame Stufe mit kleiner Drehzahl zum vorsichtigen Schrauben und eine schnellere Stufe zum Bohren und schnellen Verschrauben. Auch sollte der Vor- und Rücklauf nicht fehlen, damit sich eingedrehte Schrauben wieder lösen lassen. In freundlicher Zusammenarbeit mit www.jumbo.ch |
Wie Sie mit dem Akku-Bohrschrauber richtig Löcher bohren, Bilder aufhängen und Möbel zusammenbauen, zeigen wir hier. |