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Jede Mehlsorte hat individuelle Eigenschaften, die Sie in der Küche für Ihre verschiedenen Back- oder Kochprojekte nutzen können. Wir verraten Ihnen, welches Mehl für welchen Zweck am besten geeignet ist – damit Sie ein perfektes Ergebnis erhalten.
Beim Weissmehl werden vergleichsweise wenig Anteile von Schale und Keimling verarbeitet. Dadurch ist es recht hell und besitzt eine gute Klebeeigenschaft. Das wiederum macht es zu einem guten Mehl für Kuchen, Baguette oder Weissbrot.
Halbweissmehl enthält etwas mehr Schalenteile und Mineralstoffe, darum hat es auch ein stärkeres Weizenaroma als Weissmehl. Es ist besonders für Mischbrote oder hellere Brote geeignet. Auf dem Rezeptblog «Foodwerk» finden Sie ein tolles Rezept für ein knuspriges Hausbrot mit Halbweissmehl. (https://www.foodwerk.ch/herrlich-knusprig-hausbrot-wie-vom-backer/)
Das Rüchel ist reich an Eiweiss, Mineralstoffen und Vitaminen, die aus dem äusseren Rand des Korns kommen. Es hat einen charakteristischen Geschmack und wird vor allem für dunklere Backwaren verwendet. Es lässt sich aber auch gut mit anderen Mehlen mischen. Ausserdem kann das Ruchmehl als dunkles Mehl viel Wasser aufnehmen. Daraus gebackenes Brot hält sich länger frisch. Auf den Geschmack gekommen? Dann probieren Sie doch mal dieses Ruchbrot (https://schweizerbrot.ch/rezept/ruchbrot/) vom Verein Schweizer Brot aus. Auf der Homepage finden Sie auch viel Wissenswertes rund um das Thema Brot.
Beim Vollkornmehl ist fast das gesamte Getreidekorn verarbeitet worden, weshalb es besonders ballaststoffreich ist. Ballaststoffe machen lange satt und stecken voller Mineralstoffe und Vitamine. Aus Vollkornmehl lassen sich beispielsweise dunkle Brote oder auch Kekse backen.